Katastrophenhilfsprojekte von ADRA Deutschland e.V.

Bild eines Kreuzes auf grünem, runden Kreis

ADRA leis­tet Soforthilfe durch die Verteilung von Hilfsgütern, die Bereitstellung von Notunterkünften sowie durch medi­zi­ni­sche und psy­cho­lo­gi­sche Erstversorgung.

ADRA leis­tet im Krisenfall schnell, direkt und unbü­ro­kra­tisch Hilfe. Dank eines welt­wei­ten Netzwerks ist ADRA nach Katastrophen in kür­zes­ter Zeit vor Ort. Die huma­ni­tä­re Hilfe umfasst u.a. die Bereitstellung von Trinkwasser, Nahrung, Hygieneartikeln und Decken. Außerdem stellt ADRA Notunterkünfte zur Verfügung und bie­tet den Notleidenden medi­zi­ni­sche und psy­cho­so­zia­le Betreuung an.

Zwei Frauen in traditioneller ukrainischer Kleidung umarmen sich.
Ukraine

Ausweitung der humanitären Hilfe im Norden und Osten der Ukraine

Zweieinhalb Jahre nach dem Ausbruch des Krieges steht ADRA den Menschen in der Ukraine wei­ter zur Seite. In den letz­ten Monaten hat sich die Sicherheitslage in vie­len Teilen des Landes ver­schlech­tert. Luft- und Bodenangriffe neh­men zu. Als Reaktion auf die Lage wei­tet ADRA ihre Hilfe in meh­re­ren Regionen aus. Durch auf­ein­an­der auf­bau­en­de Hilfsmaßnahmen ver­bes­sert die­ses Projekt die Lebensbedingungen von fast 41.000 Menschen. › mehr dazu

Hunderte Wasserflaschen und Hilfsgüter werden vor einem Schulgebäude gestapelt.
Spanien

Nothilfe nach Hochwasserkatastrophe in Spanien

Am 29. Oktober 2024 kam es im Süden und Osten Spaniens zu sint­flut­ar­ti­gen Regenfällen. Die Mittelmeerregion um Valencia war mit über 220 Toten und zahl­rei­chen Vermissten am schwers­ten von dem Unwetter betrof­fen. Viele Infrastrukturen wie Brücken, Straßen, Eisenbahnlinien und Gebäude wur­den durch die Überschwemmungen zer­stört. Gleich nach dem Ereignis war ADRA vor Ort und unter­stüt­ze die betrof­fe­ne Bevölkerung. › mehr dazu

Ein Mann mit Turban und Warnweste von ADRA arbeitet auf einer Baustelle in einer ländlichen Gegend Afghanistans. Im Hintergrund sind weitere Männer beim Hausbau zu sehen.
Afghanistan

Ein sicheres Zuhause für Familien nach dem Erdbeben

Seit dem schlim­men Erdbeben im Oktober 2023 unter­stützt ADRA Betroffene in der Region Herat. In einer ers­ten Phase wur­den wich­ti­ge Lebensmittel und Hygieneartikel ver­teilt, um ihr Überleben zu sichern. Nun ver­teilt ADRA Baumaterialien an 82 Familien für den Bau von erd­be­ben­si­che­ren Übergangsunterkünften. Damit sie wie­der ein siche­res Zuhause haben, bie­tet ADRA ihnen tech­ni­sche Beratung an. Gleichzeitig wer­den in der betrof­fe­nen Region Rettungsteams gebil­det, um bei künf­ti­gen Katastrophen schnel­le Erste Hilfe leis­ten zu kön­nen. › mehr dazu

Eine gemischt Schulklasse sitzt in einem Klassenzimmer. Alle Kinder strecken die Hände nach oben und strahlen Freude aus.
Syrien

Wiederaufbau nach dem Erdbeben in Syrien

Gleich nach dem schwe­ren Erdbeben vom 6. Februar 2023 in der türkisch-syrischen Grenzregion stand ADRA den Betroffenen zur Seite. Mit ers­ten Nothilfemaßnahmen wur­de das Überleben vie­ler Familien gesi­chert. In die­sem Projekt wid­met sich ADRA dem Wiederaufbau und inves­tiert in die Bildung. › mehr dazu

Eine Frau zur Linken sitzt mit zwei Kindern am Tisch und malt mit ihnen.
Ukraine

Unterstützung für die Menschen in der Ukraine

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine steht ADRA Deutschland den Menschen in Not zur Seite. Ein Drittel der Bevölkerung – über 15 Millionen Menschen – ist aus dem Land geflo­hen oder inner­halb des Landes auf der Flucht. › mehr dazu

ADRA leistet schnelle Hilfe nach der Flutkatastrophe in Brasilien und verteilt Hilfsgüter an die betroffenen Menschen
Brasilien

Schnelle Hilfe nach der Flutkatastrophe

Im Mai 2024 kam es im bra­si­lia­ni­schen Bundesstaat Rio Grande do Sul zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Knapp 600.000 Menschen muss­ten ihre Häuser ver­las­sen. Insgesamt sind über 2,3 Mio. Menschen von die­ser Flutkatastrophe betrof­fen. In Porto Alegre, der Hauptstadt des Bundesstaates, betreibt ADRA vier öffent­li­che Notunterkünfte, um die Betroffenen zu unter­stüt­zen. Hygieneartikel wer­den ver­teilt. › mehr dazu

Ein ADRA-Mitarbeiter zusammen mit einer Dame und zwei Kindern in der Kita Löwenherz nach dem Wiederaufbau der Flutkatastrophe.
Deutschland

Hochwasserkatastrophe 2021 in Westdeutschland

In der Nacht zum 15. Juli 2021 haben schwe­re Unwetter in Deutschland gro­ße Zerstörung und Leid hin­ter­las­sen, über 180 Menschen ver­lo­ren ihr Leben. Die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat es beson­ders getrof­fen. › mehr dazu

Blick auf durch Wassermassen zerstörte Kraftfahrstraße
Deutschland

Hochwasser in Süddeutschland  

Starkregen hat Ende Mai gro­ße Überschwemmungen in Baden-Württemberg und Bayern ver­ur­sacht. Ganze Ortschaften, Straßen und Keller ste­hen unter Wasser. Menschen müs­sen in Sicherheit gebracht wer­den. Fünf Menschen haben ihr Leben ver­lo­ren. › mehr dazu

Mutter sitzt mit ihrem Kind und einem ADRA-Mitarbeiter in einer Behausung
Somalia

Somalia: Dürrezeiten mit Bargeld überbrücken

Seit vie­len Jahren reg­net es weni­ger in Somalia – die Menschen ver­lie­ren ihre Tiere und haben nicht aus­rei­chend zu essen. Armut und Hunger brei­ten sich aus. ADRA hat sich mit wei­te­ren Partnerbüros zusam­men­ge­schlos­sen, um mehr Menschen im Land zu errei­chen. Die Hilfe der Spenderinnen und Spender setzt ein Zeichen der Hoffnung in einer vom Klimawandel betrof­fe­nen Region. › mehr dazu

ADRA-Mitarbeiter sprechen herzlich mit einem älteren Dorfbewohner in Marokko, umgeben von lachenden Menschen.
Afrika

Im Einsatz für die Erdbebenopfer in Marokko

Im September 2023 rich­te­te ein Erdbeben der Stärke 6,8 in Marokko schwe­re Schäden an. Im Atlas-Gebirge, nahe des Epizentrums, baut ADRA gemein­sam mit loka­len Partnern win­ter­fes­te Notunterkünfte für Betroffene. Das Projekt kommt 1.376 Menschen zugu­te. › mehr dazu

ADRA-LKW liefert Hilfsgüter nach Slowenien für den Wiederaufbau – Symbol für Hoffnung und Unterstützung
Slowenien

Soforthilfe nach der Flut

Im August 2023 erleb­te Slowenien die schlimms­ten Überschwemmungen sei­ner jün­ge­ren Geschichte. Mehr als zwei Drittel des Landes stan­den zeit­wei­se unter Wasser. Seit der Flutkatastrophe leis­tet ADRA in den Regionen Osrednjeslovenska, Koroška und Savinjska Nothilfe. Wir hel­fen Familien, die ihr Zuhause ver­lo­ren haben, finan­zi­ell, um aku­te Bedürfnisse schnellst­mög­lich zu decken. › mehr dazu

Nach Erdbeben in Nordsyrien: ADRA-Mitarbeiter übergibt Nothilfe-Pakete an Frau mit Kind, Mann hält Wasserflaschen
Syrien

Nothilfe nach schwerem Erdbeben im Norden Syriens

Nach dem schwe­ren Erdbeben vom 6. Februar 2023 ist ADRA in den Regionen Latakia, Aleppo und Hama aktiv. Die Betroffenen erhal­ten Hilfspakete mit Hygieneartikeln, Windeln für Babys, war­me Kleidung sowie Matratzen und Decken. In fünf Sammelunterkünften stellt ADRA Reinigungsmittel zur Verbesserung der Hygiene bereit. › mehr dazu

Ukrainische Mutter hält ihren Sohn vor zerstörtem Haus und benötigt Winterhilfe
Ukraine

Eine sichere Bleibe für den Winter im Osten der Ukraine

Seit Ausbruch des Krieges küm­mert sich ADRA Deutschland e.V. um Menschen in der Ukraine. Im Rahmen die­ses Projekts hilft ADRA 380 Familien in der Ostukraine, gut durch den Winter zu kom­men. Mit der Verteilung von Nahrungsmitteln und Gütern des täg­li­chen Bedarfs sor­gen wir außer­dem dafür, dass sie die­se schwie­ri­ge Zeit über­ste­hen. › mehr dazu

Sudan: Nothilfe für Binnenvertriebene - Kinder transportieren Kanister mit Wasser
Sudan

Nothilfe für Binnenvertriebene im Sudan

Mehr als eine Million Menschen befin­den sich im Sudan auf der Flucht. Seit Mitte April 2023 kämpft die Armee gegen para­mi­li­tä­ri­sche Einheiten um die Macht in der Hauptstadt und Umgebung. Im Bundesstaat Gezira leis­tet ADRA Nothilfe und ver­sorgt knapp 5.100 Menschen, die ihr Zuhause ver­las­sen haben, mit sau­be­rem Trinkwasser. › mehr dazu

Eine ADRA-Mitarbeiterin aus Indonesien steht mit einem vom erdbebenbetroffenen Bewohner vor den Trümmern eines Hauses
Indonesien

Eine sichere Bleibe nach dem Unglück in Indonesien

Im November 2022 wur­de der Südwesten Indonesiens von einem Erdbeben der Stärke 5,6 erschüt­tert. Über 272 Menschen star­ben, vie­le wur­den ver­letzt oder sind ver­misst. Tausende Häuser stürz­ten ein oder waren schwer beschä­digt. Gleich nach dem schlim­men Ereignis war ADRA vor Ort und ver­teil­te Zelte und Planen für 1.600 Menschen, die nicht in ihre Häuser zurück­keh­ren könn­ten. › mehr dazu

Ein ADRA- Mitarbeiter in grüner ADRA-Weste trägt ein neues Fenster
Ukraine

Ein warmes Zuhause für Familien in der Ukraine

Seit Ausbruch des Krieges küm­mert sich ADRA Deutschland e.V. um die Menschen in der Ukraine. Mehr als 17,7 Millionen sind auf huma­ni­tä­re Hilfe ange­wie­sen, davon allein 12 Millionen inner­halb der Ukraine. In den letz­ten Monaten sind die Bedürfnisse der Menschen gestie­gen. › mehr dazu

ADRA-Mitarbeiterin hilft einer Gruppe von Frauen mit Kindern in Afghanistan die Formulare für Lebensmittelpakete auszufüllen
Afghanistan

Lebensmittelpakete retten Menschenleben in Afghanistan

In Afghanistan häu­fen sich die Krisen. Ende Juni 2022 hat ein schwe­res Erdbeben den Osten des Landes erschüt­tert. Den Menschen fehlt es an Wasser, Nahrung und siche­ren Unterkünften. Als Reaktion auf die Not unter­stützt ADRA bedürf­ti­ge Familien mit Lebensmittelpaketen im Rahmen eines drei­mo­na­ti­gen Projekts. › mehr dazu

Ein indisches Mädchen füllt vor einer Wasseraufbereitungsanlage sauberes Trinkwasser in eine Flasche
Indien

Hilferuf aus Indien

ADRA leis­tet für mehr als 57.000 Menschen Nothilfe nach schwe­ren Überschwemmungen im Bundesstaat Assam. Während Deutschland im Sommer 2022 unter der Rekordhitze litt, und die Landwirte ver­zwei­felt auf Regen hoff­ten, fiel der Monsunregen in Indien extrem hef­tig aus. › mehr dazu

Sieben Schüler:innen stehen vor der Tafel und halten jeweils ein farbiges Papier hoch, auf den ein Buchstabe abgebildet ist
Syrien

Das Überleben in Syrien sichern

Seit 11 Jahren ste­hen wir den Menschen in Syrien mit ver­schie­de­nen Projekten zur Seite. Zwei Drittel der Bevölkerung – ca. 13 Millionen Menschen – sind vor dem Bürgerkrieg aus dem Land geflo­hen oder inner­halb des Landes auf der Flucht. Der Konflikt hat die stärks­te Flüchtlingskrise der letz­ten Jahrzehnte aus­ge­löst. › mehr dazu

Helfen Sie Menschen in Not durch eine Spende. Gezielt kön­nen Sie Projekte und Kampagnen unter­stüt­zen.

Sie suchen ein Geschenk für jeman­den? Wie wäre es mit einem Geschenk aus unse­rem ADRA-Spendenshop?

Weitere Projekte | ADRA Deutschland e.V.

Feldarbeiter und ADRA-Mitarbeiter gehen über ein Ackerfeld in Somalia, um landwirtschaftliche Projekte und Erntebedingungen zu begutachten.
Projekte

Frühzeitiges Handeln rettet Leben in Äthiopien und Somalia

In einer vom Klimawandel stark betrof­fe­nen Region hilft ADRA den Menschen in Äthiopien und Somalia, sich recht­zei­tig vor Naturkatastrophen, ins­be­son­de­re vor Überschwemmungen ent­lang des Shebelle-Flusses, zu schüt­zen. Das Projekt stärkt den loka­len Katastrophenschutz durch vor­aus­schau­en­de Hilfsmaßnahmen und den Ausbau von Frühwarnprotokollen. › mehr dazu

Zwei Mädchen sitzen nach dem Erdbeben 2025 vor zerstörten Häusern in Afghanistan.
Projekte

Nothilfe nach Erdbebenkatastrophe in Afghanistan

Ende August 2025 erschüt­ter­te ein star­kes Erdbeben der Stärke 6,0 die öst­li­chen Regionen Afghanistans. Am stärks­ten betrof­fen waren die Provinzen Nangarhar, Kunar, Laghman und Nuristan. Über 2.000 Menschen ver­lo­ren ihr Leben, Tausende wur­den ver­letzt oder obdach­los. Die Katastrophe traf eine Bevölkerung, die unter ande­rem auf­grund schlech­ter Ernten ohne­hin schon Schwierigkeiten hat­te, sich zu ernäh­ren. › mehr dazu

Projekte

Nahrungsmittelhilfe als Weg aus der Krise

Der Jemen erlebt 2025 eine Hungerkrise. Mehr als fünf Millionen Menschen sind von Hunger betrof­fen. Besonders schlimm ist es im Gebiet Al Wazi’yah, wo mehr als die Hälfte der Bevölkerung nicht genug zu essen hat. Gründe dafür sind hohe Lebensmittelpreise, der andau­ern­de Konflikt im Land sowie die gerin­gen Löhne. Obwohl Lebensmittel lokal erhält­lich sind, kön­nen sich die­se immer weni­ger Familien leis­ten. › mehr dazu