Einkommensprojekte von ADRA Deutschland e.V.

Einkommensprojekte - Icon von Geldmünzen auf grünem, runden Kreis

ADRA ver­schafft Menschen ein eige­nes Einkommen, damit sie Armut über­win­den.

Ein eige­nes und gesi­cher­tes Einkommen trägt dazu bei, dass jede Frau und jeder Mann unab­hän­gig leben und selbst­be­stimmt han­deln kann. Wir unter­stüt­zen sie auf dem Weg in die Selbständigkeit, stär­ken die Wertschöpfungsketten und ver­bes­sern den Marktzugang. Vor allem Frauen wer­den von ADRA gestärkt und geför­dert. Sie erlan­gen dadurch einen grö­ße­ren Einfluss auf Entscheidungen in ihren Dörfern und Gemeinden.

Somalische Frauen in bunten Hijabs diskutieren bei ADRA-Schulung zur wirtschaftlichen Stärkung von Unternehmerinnen in Somalia.
Somalia

Somalia: Mehr Gleichberechtigung für Frauen

In Somalia haben es Frauen auf­grund von tra­di­tio­nel­len Rollenbildern und sozia­len Hindernissen schwer, ein eige­nes Einkommen zu ver­die­nen. In die­sem Projekt hilft ADRA 10.000 Frauen, klei­ne Unternehmen zu grün­den oder aus­zu­bau­en. Durch Schulungen und die Vernetzung mit Frauenverbänden wer­den bewähr­te Praktiken ver­mit­telt. › mehr dazu

Ausbilder erklärt somalischen Auszubildenden den Aufbau eines Solarmoduls – ADRA-Training zu beruflicher Bildung in erneuerbaren Energien
Somalia

Grünes Wachstum in Somalia fördern

In Somalia man­gelt es an qua­li­fi­zier­ten Arbeitskräften für den Aufbau einer grü­nen Wirtschaft. ADRA unter­stützt die Ausbildung von künf­ti­gen Arbeitskräften in den Bereichen erneu­er­ba­re Energien, nach­hal­ti­ge Landwirtschaft und Kreislaufwirtschaft. Berufsschulen und Technische Fachschulen erhal­ten geeig­ne­tes Lernmaterial und wer­den modern aus­ge­stat­tet. › mehr dazu

Indigene Dorfbewohner und Projektmitarbeiter beim ADRA-HIJAU-Event in Indonesien – Förderung nachhaltiger Forstwirtschaft und CO2-Reduktion
Indonesien

Indonesien: Mehr Umweltschutz für ein besseres Leben 

In den letz­ten Jahren haben Entwaldung, Bodenerosion und der Einsatz von Pestiziden zu einer Verschlechterung der Böden sowie zu min­der­wer­ti­gen Ernten geführt. Im Bezirk Sigi unter­stützt ADRA 1.020 Menschen dabei, die­sem Trend ent­ge­gen­zu­wir­ken. Bauernfamilien ler­nen aus­ge­laug­te Böden zu rege­ne­rie­ren und ihre Ernten zu stei­gern. Schulungen in Agroforstwirtschaft, hel­fen den Menschen den Wald auf­zu­fors­ten und Emissionen ein­zu­bin­den. › mehr dazu

Frauen aus Tansania bauen Kamin für energiesparenden Kochherd – Projekt zur Förderung umweltfreundlicher Technologien
Tansania

Tansania: Grüne Technologien sichern die Zukunft

In Tansania unter­stützt ADRA Familien durch den Einsatz von umwelt­freund­li­chen Technologien, ein siche­res Einkommen sowie eine zuver­läs­si­ge Energieversorgung zu haben. Energiesparende Kochherde wer­den gebaut, um mit weni­ger Holz bes­ser kochen zu kön­nen. Jede Familie erhält eine klei­ne Solaranlage für die eige­ne Stromerzeugung und lernt sie zu war­ten. › mehr dazu

Junge aus Tigray füllt Kanister mit sauberem Wasser aus Pumpe – ADRA-Projekt verbessert Wasserversorgung und Perspektiven nach dem Krieg
Äthiopien

Äthiopien: Neue berufliche Perspektiven nach dem Krieg

In der Region Tigray im Norden Äthiopiens hilft ADRA der Bevölkerung, die Folgen des Bürgerkriegs zu über­win­den. Brunnen sowie solar­be­trie­be­ne Wasserpumpen wer­den instand­ge­setzt, um eine zuver­läs­si­ge Versorgung mit Trinkwasser zu gewähr­leis­ten. Zudem wer­den Sanitäranlagen repa­riert oder neu instal­liert. Diese Maßnahmen tra­gen zur Verbesserung der Hygiene im Projektgebiet bei. Gleichzeitig bie­tet ADRA Ausbildungen in unter­schied­li­chen Berufen für Jugendliche an. › mehr dazu

Kind mit Sonnenhut hält frische Karotten auf einem Feld in der Mongolei.
Mongolei

Bio-Landwirtschaft als Schlüssel zum Erfolg in der Mongolei

In zwei Provinzen stel­len 500 Bauernfamilien ihre Produktion auf Bio-Landwirtschaft um. So stei­gern sie ihr Einkommen und schüt­zen die Umwelt. Sie wer­den dabei von ADRA und wei­te­ren Organisationen unter­stützt. Sie ler­nen neue Anbaumethoden ken­nen und erhal­ten moder­ne Arbeitswerkzeuge, Gewächshäuser und Bio-Saatgut. › mehr dazu

Ein Mädchen steht vor einer Saatgutbank in Mosambik, die mit Plastikflaschen voller lokalem Saatgut gefüllt ist. Sie lächelt stolz und präsentiert die Saatgutsorten, die für die nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssicherheit in der Region von entscheidender Bedeutung sind. Diese Saatbank ist Teil eines Projekts von ADRA, das Frauen und Landwirt:innen mit technischem Wissen und Ressourcen unterstützt, um die landwirtschaftliche Produktivität und die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel zu steigern.
Mosambik

Soziale Ungleichheiten in Mosambik verringern

Mit der mosam­bi­ki­schen Hilfsorganisation Livaningo unter­stützt ADRA 1.240 Frauen, Jugendliche und Menschen mit Behinderungen, aus­rei­chend Lebensmittel zu pro­du­zie­ren sowie ein gutes Einkommen zu erzie­len. Sie ler­nen neue Anbaumethoden ken­nen, um mehr zu ern­ten. Ausbildungen in ver­schie­de­nen Berufen wer­den auch ange­bo­ten, um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhö­hen. › mehr dazu

Vier Kinder aus Serbien malen gemeinsam mit Buntstiften und Wasserfarben, unterstützt durch ein ADRA-Programm für Roma-Familien.
Serbien

Roma-Familien in Serbien stärken

Seit 2015 enga­giert sich ADRA an der Seite von Roma-Familien in Serbien, um ihnen die Suche nach einer Arbeit zu erleich­tern. Im Rahmen die­ses Projekts erhal­ten Kinder Nachhilfe und wer­den dar­in unter­stützt, einen Schulabschluss zu machen. Erwachsene, vor­ran­gig Frauen, erler­nen in Schulungen neue Fähigkeiten, die sie auf dem Arbeitsmarkt nach­wei­sen kön­nen. › mehr dazu

Nachhaltige Landwirtschaft in Burkina Faso - Landwirte nutzen klimaresistentes Saatgut
Burkina Faso

Gute Ernten dank nachhaltiger Landwirtschaft in Burkina Faso

In der Provinz Sanguié, im Zentrum von Burkina Faso, för­dert ADRA die Verbesserung der Ernten und der Lebensbedingungen für 4.000 Familien durch nach­hal­ti­ge Landwirtschaft. Die Region wird seit eini­gen Jahren immer wie­der von schwe­ren Dürren heim­ge­sucht. Wasser, grü­ne Weideflächen und Ernteerträge wer­den knap­per. › mehr dazu

ADRA-Mitarbeiter sprechen herzlich mit einem älteren Dorfbewohner in Marokko, umgeben von lachenden Menschen.
Afrika

Im Einsatz für die Erdbebenopfer in Marokko

Im September 2023 rich­te­te ein Erdbeben der Stärke 6,8 in Marokko schwe­re Schäden an. Im Atlas-Gebirge, nahe des Epizentrums, baut ADRA gemein­sam mit loka­len Partnern win­ter­fes­te Notunterkünfte für Betroffene. Das Projekt kommt 1.376 Menschen zugu­te. › mehr dazu

Mit Bildung einen Neuanfang in Thailand ermöglichen: Schulklasse während dem Unterricht
Thailand

Hilfe für Geflüchtete aus Myanmar

In den letz­ten Jahren haben rund 100.000 Menschen aus Myanmar Zuflucht in Thailand gefun­den. Sie leben in Notunterkünften nah an der Grenze zu ihrem Heimatland und haben kei­ne Möglichkeit, Geld zu ver­die­nen. ADRA bil­det des­halb 2.700 Geflüchtete in ver­schie­de­nen Berufen aus und hilft ihnen dabei, sich auf dem thai­län­di­schen Arbeitsmarkt zu behaup­ten. › mehr dazu

Glückliche Frau in Laos, umgeben von drei friedlichen Kühen, lächelt in die Kamera
Laos

Die Saat in Laos geht auf 

Der Distrikt Phoukhoud auf dem lao­ti­schen Hochland zählt zu den ärms­ten Regionen des Landes. Ihre Bewohnerinnen und Bewohner leben haupt­säch­lich von der Landwirtschaft. Aufgrund des stren­gen Klimas blei­ben die Ernteerträge gering. ADRA hilft den Kleinbäuerinnen und ‑bau­ern mit neu­en, kli­ma­re­si­li­en­ten Anbautechniken und kli­ma­an­ge­pass­tem Saatgut › mehr dazu

Ein jugendlicher in Äthiopien rechnet eine Matheaufgabe an einer Tafel in der Schule.
Äthiopien

Äthiopien: Mehr grüne Energie für die Zukunft

Äthiopien wird grün! Öffentliche und pri­va­te Einrichtungen inves­tie­ren zuneh­mend in erneu­er­ba­re Energien. Um dem wach­sen­den Bedarf gerecht zu wer­den, baut ADRA seit 2018 erfolg­reich einen neu­en Ausbildungszweig im Bereich erneu­er­ba­re Energien auf. › mehr dazu

Landwirtinnen aus Mosambik setzen junge Pflanzen auf einem Feld ein, um ihre Anbaumethoden zu verbessern und die Ernteerträge zu steigern.
Mosambik

Hand in Hand mit der Natur in Mosambik

Das Naturparadies Mosambik ist in Gefahr. Das Küstenland in Südostafrika lei­det beson­ders unter den Folgen des Klimawandels. Extreme Wetterereignisse wie Wirbelstürme, Überschwemmungen und Dürre set­zen zuneh­mend Menschen und Natur unter Druck. › mehr dazu

Eine Gruppe Frauen in togolesischer Kleidung sitzt auf dem Boden und bereitet Essen vor
Togo

Togo: Wirtschaft stärken mit Moringa- und Hibiskus-Anbau

Das Westafrikanische Togo ist eines der kleins­ten Länder Afrikas. In der dicht besie­del­ten Küstenregion arbei­tet ein Großteil der Bevölkerung als Kleinbauern. Doch durch die Gegebenheiten der Region fällt die Ernte und damit auch das Einkommen oft gering aus. Jeder zehn­te Einwohner ist unter­ernährt. › mehr dazu

Ein junges Kind hält eine Schüssel mit Pflanzenwurzeln in beiden Händen und lächelt in die Kamera.
Fidschi

Höhere Lebensqualität auf der Fidschi-Insel Koro

Als eine der ers­ten Hilfsorganisationen hat ADRA im Jahr 2020 ein Hilfsprojekt auf der klei­nen Insel Koro gestar­tet. Die Vulkaninsel liegt mit­ten im Urlaubsparadies der Fidschi-Inseln. Doch sie ist kein Touristenmagnet und wirt­schaft­lich abge­hängt. Der Klimawandel erschwert zusätz­lich das Leben auf der Insel: › mehr dazu

Links: Schüler:innen in roten Uniformen sitzen in einem Klassenraum und hören einem Lehrer zu. Rechts: Menschen arbeiten unter Solarpanels in einer trockenen, sandigen Landschaft
Äthiopien

Neue Ausbildung für Jugendliche in Äthiopien

Fast jeder steht irgend­wann vor der Entscheidung: Welchen Beruf soll ich ergrei­fen, was mache ich aus mei­nem Leben? So auch die 16-jährige Ayana aus Äthiopien. Doch nach abge­schlos­se­ner Berufsausbildung traf sie die bit­te­re Erkenntnis: Jobs sind in Äthiopien Mangelware. › mehr dazu

Biolandwirte und drei Kleinkinder aus der Mongolei stehen im Feld und halten das geernte Gemüse in den Händen.
Mongolei

Mit Biolandwirtschaft das Einkommen in der Mongolei steigern

In der nord­mon­go­li­schen Provinz Selenge haben sich Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in Kooperativen zusam­men­ge­schlos­sen. Mit Unterstützung von ADRA stel­len sie die Produktion auf zer­ti­fi­zier­te Bio-Produkte um, stei­gern so die Qualität und den Preis der Erzeugnisse. › mehr dazu

Helfen Sie Menschen in Not durch eine Spende. Gezielt kön­nen Sie Projekte und Kampagnen unter­stüt­zen.

Sie suchen ein Geschenk für jeman­den? Wie wäre es mit einem Geschenk aus unse­rem ADRA-Spendenshop?

Weitere Projekte | ADRA Deutschland e.V.

Feldarbeiter und ADRA-Mitarbeiter gehen über ein Ackerfeld in Somalia, um landwirtschaftliche Projekte und Erntebedingungen zu begutachten.
Projekte

Frühzeitiges Handeln rettet Leben in Äthiopien und Somalia

In einer vom Klimawandel stark betrof­fe­nen Region hilft ADRA den Menschen in Äthiopien und Somalia, sich recht­zei­tig vor Naturkatastrophen, ins­be­son­de­re vor Überschwemmungen ent­lang des Shebelle-Flusses, zu schüt­zen. Das Projekt stärkt den loka­len Katastrophenschutz durch vor­aus­schau­en­de Hilfsmaßnahmen und den Ausbau von Frühwarnprotokollen. › mehr dazu

Zwei Mädchen sitzen nach dem Erdbeben 2025 vor zerstörten Häusern in Afghanistan.
Projekte

Nothilfe nach Erdbebenkatastrophe in Afghanistan

Ende August 2025 erschüt­ter­te ein star­kes Erdbeben der Stärke 6,0 die öst­li­chen Regionen Afghanistans. Am stärks­ten betrof­fen waren die Provinzen Nangarhar, Kunar, Laghman und Nuristan. Über 2.000 Menschen ver­lo­ren ihr Leben, Tausende wur­den ver­letzt oder obdach­los. Die Katastrophe traf eine Bevölkerung, die unter ande­rem auf­grund schlech­ter Ernten ohne­hin schon Schwierigkeiten hat­te, sich zu ernäh­ren. › mehr dazu

Projekte

Nahrungsmittelhilfe als Weg aus der Krise

Der Jemen erlebt 2025 eine Hungerkrise. Mehr als fünf Millionen Menschen sind von Hunger betrof­fen. Besonders schlimm ist es im Gebiet Al Wazi’yah, wo mehr als die Hälfte der Bevölkerung nicht genug zu essen hat. Gründe dafür sind hohe Lebensmittelpreise, der andau­ern­de Konflikt im Land sowie die gerin­gen Löhne. Obwohl Lebensmittel lokal erhält­lich sind, kön­nen sich die­se immer weni­ger Familien leis­ten. › mehr dazu