Nahrungsprojekte von ADRA Deutschland e.V.

Nahrungsprojekte von ADRA

ADRA bekämpft Armut und Hunger, wel­che oft­mals durch Katastrophen, Klimawandel und schlech­te Anbaubedingungen ver­ur­sacht wer­den.

In einer Welt, die genü­gend Lebensmittel pro­du­ziert, soll­te nie­mand hun­gern. Wir zei­gen neue Wege für eine nach­hal­ti­ge und kli­ma­an­ge­pass­te Landwirtschaft auf. Der Zugang zu neu­en Märkten hilft den Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, ihren Handel aus­zu­wei­ten und ihr Einkommen zu stei­gern.  Außerdem ler­nen sie, ihre fra­gi­le Umwelt durch nach­hal­ti­ge Bewirtschaftung und Wiederaufforstung zu schüt­zen. Mit den Nahrungsprojekten trägt ADRA zur Ernährungssicherheit bei.

ADRA Ukraine Mitarbeitende beraten ältere Menschen über Hilfsangebote und humanitäre Unterstützung in einer Notunterkunft.
Ukraine

Nothilfe in neun ukrainischen Regionen

Die huma­ni­tä­re Lage in der Ost- und Südukraine bleibt 2025 kri­tisch. ADRA ist wei­ter­hin vor Ort und leis­tet Nothilfe in den Regionen, in denen beson­ders vie­le Binnenvertriebene Schutz suchen. In Notunterkünften wer­den Lebensmittel und Heizmaterial bereit­ge­stellt. › mehr dazu

Gruppenfoto zur Auftaktveranstaltung des Projekts PARI ALIMENTAIRE in Togo mit ADRA und OADEL.
Togo

Togo: Gesunde und regionale Mahlzeiten für städtische Familien

In Togo kann sich jede zwei­te Familie nicht aus­rei­chend und gesund ernäh­ren. Ihr Einkommen reicht oft nicht aus, um loka­les Obst und Gemüse zu erwer­ben. Daher kau­fen die Menschen güns­ti­ge und stark ver­ar­bei­te­te Lebensmittel aus dem Ausland, die in vie­len Fällen mit Pestiziden belas­tet sind und vie­le schäd­li­che Zusatzstoffe ent­hal­ten. Zusammen mit der togo­le­si­schen Hilfsorganisation OADEL unter­stützt ADRA städ­ti­sche Familien, die­sem Trend ent­ge­gen­zu­wir­ken. › mehr dazu

Lächelnde Frau aus Mosambik mit orangefarbenem T-Shirt blickt direkt in die Kamera.
Burkina Faso

Lokale humanitäre Hilfe stärken

Naturkatastrophen und gewalt­sa­me Konflikte haben in Burkina Faso, Mali und Mosambik zuge­nom­men. Um die­sen Herausforderungen zu begeg­nen, unter­stützt ADRA loka­le Hilfsorganisationen in den drei Ländern dabei, huma­ni­tä­re Hilfe zu leis­ten. Lokale Ersthelfergruppen wer­den gebil­det und geschult. Sie arbei­ten mit Behörden und Interessensgruppen zusam­men, um aku­te Bedürfnisse wie Hunger, psy­cho­lo­gi­sche Unterstützung oder Hygiene zu erfas­sen und schnell geeig­ne­te Hilfsmaßnahmen zu ergrei­fen. › mehr dazu

Kind mit Sonnenhut hält frische Karotten auf einem Feld in der Mongolei.
Mongolei

Bio-Landwirtschaft als Schlüssel zum Erfolg in der Mongolei

In zwei Provinzen stel­len 500 Bauernfamilien ihre Produktion auf Bio-Landwirtschaft um. So stei­gern sie ihr Einkommen und schüt­zen die Umwelt. Sie wer­den dabei von ADRA und wei­te­ren Organisationen unter­stützt. Sie ler­nen neue Anbaumethoden ken­nen und erhal­ten moder­ne Arbeitswerkzeuge, Gewächshäuser und Bio-Saatgut. › mehr dazu

Ein Mädchen steht vor einer Saatgutbank in Mosambik, die mit Plastikflaschen voller lokalem Saatgut gefüllt ist. Sie lächelt stolz und präsentiert die Saatgutsorten, die für die nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssicherheit in der Region von entscheidender Bedeutung sind. Diese Saatbank ist Teil eines Projekts von ADRA, das Frauen und Landwirt:innen mit technischem Wissen und Ressourcen unterstützt, um die landwirtschaftliche Produktivität und die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel zu steigern.
Mosambik

Soziale Ungleichheiten in Mosambik verringern

Mit der mosam­bi­ki­schen Hilfsorganisation Livaningo unter­stützt ADRA 1.240 Frauen, Jugendliche und Menschen mit Behinderungen, aus­rei­chend Lebensmittel zu pro­du­zie­ren sowie ein gutes Einkommen zu erzie­len. Sie ler­nen neue Anbaumethoden ken­nen, um mehr zu ern­ten. Ausbildungen in ver­schie­de­nen Berufen wer­den auch ange­bo­ten, um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhö­hen. › mehr dazu

Lachende Frau mit Kopftuch in einfacher Behausung.
Mosambik

Mehr Nahrung und Sicherheit für Familien in Mosambik

Im Norden des Landes, in der Provinz Cabo Delgado, hält seit 2017 ein Bürgerkrieg an. Naturkatastrophen häu­fen sich und belas­ten das Leben der Familien zusätz­lich. ADRA setzt sich für ein fried­li­ches Zusammenleben in der Region ein und hilft 35.000 Menschen dabei, lang­fris­tig aus­rei­chend Nahrung zu haben auf Notfälle bes­ser zu reagie­ren. › mehr dazu

Nachhaltige Landwirtschaft in Burkina Faso - Landwirte nutzen klimaresistentes Saatgut
Burkina Faso

Gute Ernten dank nachhaltiger Landwirtschaft in Burkina Faso

In der Provinz Sanguié, im Zentrum von Burkina Faso, för­dert ADRA die Verbesserung der Ernten und der Lebensbedingungen für 4.000 Familien durch nach­hal­ti­ge Landwirtschaft. Die Region wird seit eini­gen Jahren immer wie­der von schwe­ren Dürren heim­ge­sucht. Wasser, grü­ne Weideflächen und Ernteerträge wer­den knap­per. › mehr dazu

Eine Familie in Mosambik führt Reparaturen an ihrem Boot durch.
Mosambik

Küsten in Mosambik besser schützen

In der Provinz Nampula im Norden Mosambiks sind die Folgen des Klimawandels deut­lich zu spü­ren. Überfischung sowie extre­me Wetterereignisse stel­len eine Gefahr für die mari­ti­me Artenvielfalt und die Menschen und dar. ADRA und die Hilfsorganisation RARE hel­fen den Fischerfamilien in zehn Gemeinden, die Fischbestände zu scho­nen sowie neue Anbau- und Fischfangmethoden anzu­wen­den. › mehr dazu

Glückliche Frau in Laos, umgeben von drei friedlichen Kühen, lächelt in die Kamera
Laos

Die Saat in Laos geht auf 

Der Distrikt Phoukhoud auf dem lao­ti­schen Hochland zählt zu den ärms­ten Regionen des Landes. Ihre Bewohnerinnen und Bewohner leben haupt­säch­lich von der Landwirtschaft. Aufgrund des stren­gen Klimas blei­ben die Ernteerträge gering. ADRA hilft den Kleinbäuerinnen und ‑bau­ern mit neu­en, kli­ma­re­si­li­en­ten Anbautechniken und kli­ma­an­ge­pass­tem Saatgut › mehr dazu

Ein Mann aus Mali steht auf einem Feld und hält stolz ein Bündel Hirse in der Hand, symbolisch für die landwirtschaftliche Arbeit und die Ernte in der Region.
Afrika

Sahel-Region: Mehr Stabilität für die Menschen

In der Sahelzone hilft ADRA der Bevölkerung dabei, die Lebensbedingungen nach­hal­tig zu ver­bes­sern. Lokale Konflikte und anhal­ten­de Dürreperioden zwin­gen vie­le Familien zur Flucht. In Mali und Burkina Faso erhal­ten 2.200 Familien, die ihr Zuhause ver­las­sen muss­ten, Gutscheine für den Kauf von Lebensmitteln. › mehr dazu

Ein Bauer aus Laos sitzt der Hocke hinter seiner Ernte.
Laos

Natur in Laos schonen und mehr ernten

Im Norden von Laos unter­stützt ADRA 52 Bauernkooperativen mit moder­nen Anbaumethoden und hilft ihnen, eine umwelt­freund­li­che Landwirtschaft zu betrei­ben. Das Ziel ist es, Wasser, Weideland und Wälder zu scho­nen und die Qualität der Ernteerträge zu stei­gern. Dafür wer­den Schulungen ange­bo­ten und Saatgut ver­teilt. › mehr dazu

Über 20 Menschen im Südsudan stehen im Freien und präsentieren mit einem Schild ein ADRA-Projekt
Südsudan

Eine bessere Zukunft im Südsudan in Sicht

Der Südsudan ist der jüngs­te Staat der Welt: Am 9. Juli 2011 fei­er­te die Nation nach mehr als zwei Jahrzehnten im Krieg ihre Unabhängigkeit vom Sudan. Die Region wird seit eini­gen Jahren immer wie­der von schwe­ren Dürren und Überschwemmungen heim­ge­sucht. › mehr dazu

Eine Gruppe hungernde Kinder und Kleinkinder sitzt um eine Schüssel mit Brei gefüllt und teilt sich das Essen
Madagaskar

Dürre im Süden Madagaskars

Im Süden Madagaskars lei­den ca. 200.000 Menschen an Hunger. Besonders in den abge­le­ge­nen Dörfern unter­stützt ADRA die Bevölkerung mit Schulungen über neue Anbaumethoden, damit stei­gen der Ernteertrag und das Einkommen der Menschen, was ihre Lebenssituation nach­hal­tig ver­bes­sert. › mehr dazu

Ein Mann in einem Feld füttert Ziegen mit Gras
Laos

Laos: Nachhaltiger Anbau füllt die Teller

Laos ist eines der ärms­ten Länder Südostasiens. Besonders in länd­li­chen Gebieten sind Unterernährung, Kinder- und Müttersterblichkeit ein gro­ßes Problem. ADRA möch­te den Menschen in Laos hel­fen, den Hunger zu über­win­den und eine sta­bi­le Nahrungssicherheit auf­zu­bau­en. › mehr dazu

Vier Erwachsene und ein Kleinkind betrachten draußen eine Auswahl an Gartenwerkzeugen
Mali

Kleinbäuerliche Familien in Mali trotzen dem Klimawandel

In Banamba, im Süden Malis, sind die Menschen arm und von ihren Erträgen aus der Landwirtschaft abhän­gig. Oft reicht die Ernte nicht aus, um alle Menschen satt zu machen. In 40 Dörfern geht ADRA die­ses Problem an und unter­stützt 4.500 Familien, ihre Produktion zu erhö­hen: › mehr dazu

Äthiopische Frau füllt Wasser in Kanister
Äthiopien

Dürre und Wassermangel in Äthiopien

ADRA bie­tet nach­hal­ti­ge Hilfe für Hirten Wir alle wis­sen vom Klimawandel und des­sen Folgen, aber kon­kret zu spü­ren bekom­men wir des­sen Auswirkungen bis­her noch kaum. › mehr dazu

Helfen Sie Menschen in Not durch eine Spende. Gezielt kön­nen Sie Projekte und Kampagnen unter­stüt­zen.

Sie suchen ein Geschenk für jeman­den? Wie wäre es mit einem Geschenk aus unse­rem ADRA-Spendenshop?

Weitere Projekte | ADRA Deutschland e.V.

Feldarbeiter und ADRA-Mitarbeiter gehen über ein Ackerfeld in Somalia, um landwirtschaftliche Projekte und Erntebedingungen zu begutachten.
Projekte

Frühzeitiges Handeln rettet Leben in Äthiopien und Somalia

In einer vom Klimawandel stark betrof­fe­nen Region hilft ADRA den Menschen in Äthiopien und Somalia, sich recht­zei­tig vor Naturkatastrophen, ins­be­son­de­re vor Überschwemmungen ent­lang des Shebelle-Flusses, zu schüt­zen. Das Projekt stärkt den loka­len Katastrophenschutz durch vor­aus­schau­en­de Hilfsmaßnahmen und den Ausbau von Frühwarnprotokollen. › mehr dazu

Zwei Mädchen sitzen nach dem Erdbeben 2025 vor zerstörten Häusern in Afghanistan.
Projekte

Nothilfe nach Erdbebenkatastrophe in Afghanistan

Ende August 2025 erschüt­ter­te ein star­kes Erdbeben der Stärke 6,0 die öst­li­chen Regionen Afghanistans. Am stärks­ten betrof­fen waren die Provinzen Nangarhar, Kunar, Laghman und Nuristan. Über 2.000 Menschen ver­lo­ren ihr Leben, Tausende wur­den ver­letzt oder obdach­los. Die Katastrophe traf eine Bevölkerung, die unter ande­rem auf­grund schlech­ter Ernten ohne­hin schon Schwierigkeiten hat­te, sich zu ernäh­ren. › mehr dazu

Projekte

Nahrungsmittelhilfe als Weg aus der Krise

Der Jemen erlebt 2025 eine Hungerkrise. Mehr als fünf Millionen Menschen sind von Hunger betrof­fen. Besonders schlimm ist es im Gebiet Al Wazi’yah, wo mehr als die Hälfte der Bevölkerung nicht genug zu essen hat. Gründe dafür sind hohe Lebensmittelpreise, der andau­ern­de Konflikt im Land sowie die gerin­gen Löhne. Obwohl Lebensmittel lokal erhält­lich sind, kön­nen sich die­se immer weni­ger Familien leis­ten. › mehr dazu