Nahrungsprojekte von ADRA Deutschland e.V.

Nahrungsprojekte von ADRA

ADRA bekämpft Armut und Hunger, welche oftmals durch Katastrophen, Klimawandel und schlechte Anbaubedingungen verursacht werden.

In einer Welt, die genügend Lebensmittel produziert, sollte niemand hungern. Wir zeigen neue Wege für eine nachhaltige und klimaangepasste Landwirtschaft auf. Der Zugang zu neuen Märkten hilft den Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, ihren Handel auszuweiten und ihr Einkommen zu steigern.  Außerdem lernen sie, ihre fragile Umwelt durch nachhaltige Bewirtschaftung und Wiederaufforstung zu schützen. Mit den Nahrungsprojekten trägt ADRA zur Ernährungssicherheit bei.

Gruppenfoto zur Auftaktveranstaltung des Projekts PARI ALIMENTAIRE in Togo mit ADRA und OADEL.
Togo

Togo: Gesunde und regionale Mahlzeiten für städtische Familien

In Togo kann sich jede zweite Familie nicht ausreichend und gesund ernähren. Ihr Einkommen reicht oft nicht aus, um lokales Obst und Gemüse zu erwerben. Daher kaufen die Menschen günstige und stark verarbeitete Lebensmittel aus dem Ausland, die in vielen Fällen mit Pestiziden belastet sind und viele schädliche Zusatzstoffe enthalten. Zusammen mit der togolesischen Hilfsorganisation OADEL unterstützt ADRA städtische Familien, diesem Trend entgegenzuwirken. › mehr dazu

Lächelnde Frau aus Mosambik mit orangefarbenem T-Shirt blickt direkt in die Kamera.
Burkina Faso

Lokale humanitäre Hilfe stärken

Naturkatastrophen und gewaltsame Konflikte haben in Burkina Faso, Mali und Mosambik zugenommen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, unterstützt ADRA lokale Hilfsorganisationen in den drei Ländern dabei, humanitäre Hilfe zu leisten. Lokale Ersthelfergruppen werden gebildet und geschult. Sie arbeiten mit Behörden und Interessensgruppen zusammen, um akute Bedürfnisse wie Hunger, psychologische Unterstützung oder Hygiene zu erfassen und schnell geeignete Hilfsmaßnahmen zu ergreifen. › mehr dazu

Junge aus der Mongolei hält stolz frisch geerntete Karotten im Feld, mit weiter Landschaft im Hintergrund
Mongolei

Bio-Landwirtschaft als Schlüssel zum Erfolg in der Mongolei

In zwei Provinzen stellen 500 Bauernfamilien ihre Produktion auf Bio-Landwirtschaft um. So steigern sie ihr Einkommen und schützen die Umwelt. Sie werden dabei von ADRA und weiteren Organisationen unterstützt. Sie lernen neue Anbaumethoden kennen und erhalten moderne Arbeitswerkzeuge, Gewächshäuser und Bio-Saatgut. › mehr dazu

Ein Mädchen steht vor einer Saatgutbank in Mosambik, die mit Plastikflaschen voller lokalem Saatgut gefüllt ist. Sie lächelt stolz und präsentiert die Saatgutsorten, die für die nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssicherheit in der Region von entscheidender Bedeutung sind. Diese Saatbank ist Teil eines Projekts von ADRA, das Frauen und Landwirt:innen mit technischem Wissen und Ressourcen unterstützt, um die landwirtschaftliche Produktivität und die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel zu steigern.
Mosambik

Soziale Ungleichheiten in Mosambik verringern

Mit der mosambikischen Hilfsorganisation Livaningo unterstützt ADRA 1.240 Frauen, Jugendliche und Menschen mit Behinderungen, ausreichend Lebensmittel zu produzieren sowie ein gutes Einkommen zu erzielen. Sie lernen neue Anbaumethoden kennen, um mehr zu ernten. Ausbildungen in verschiedenen Berufen werden auch angeboten, um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. › mehr dazu

Lachende Frau mit Kopftuch in einfacher Behausung.
Mosambik

Mehr Nahrung und Sicherheit für Familien in Mosambik

Im Norden des Landes, in der Provinz Cabo Delgado, hält seit 2017 ein Bürgerkrieg an. Naturkatastrophen häufen sich und belasten das Leben der Familien zusätzlich. ADRA setzt sich für ein friedliches Zusammenleben in der Region ein und hilft 35.000 Menschen dabei, langfristig ausreichend Nahrung zu haben auf Notfälle besser zu reagieren. › mehr dazu

Nachhaltige Landwirtschaft in Burkina Faso - Landwirte nutzen klimaresistentes Saatgut
Burkina Faso

Gute Ernten dank nachhaltiger Landwirtschaft in Burkina Faso

In der Provinz Sanguié, im Zentrum von Burkina Faso, fördert ADRA die Verbesserung der Ernten und der Lebensbedingungen für 4.000 Familien durch nachhaltige Landwirtschaft. Die Region wird seit einigen Jahren immer wieder von schweren Dürren heimgesucht. Wasser, grüne Weideflächen und Ernteerträge werden knapper. › mehr dazu

Eine Familie in Mosambik führt Reparaturen an ihrem Boot durch.
Mosambik

Küsten in Mosambik besser schützen

In der Provinz Nampula im Norden Mosambiks sind die Folgen des Klimawandels deutlich zu spüren. Überfischung sowie extreme Wetterereignisse stellen eine Gefahr für die maritime Artenvielfalt und die Menschen und dar. ADRA und die Hilfsorganisation RARE helfen den Fischerfamilien in zehn Gemeinden, die Fischbestände zu schonen sowie neue Anbau- und Fischfangmethoden anzuwenden. › mehr dazu

Glückliche Frau in Laos, umgeben von drei friedlichen Kühen, lächelt in die Kamera
Laos

Die Saat in Laos geht auf 

Der Distrikt Phoukhoud auf dem laotischen Hochland zählt zu den ärmsten Regionen des Landes. Ihre Bewohnerinnen und Bewohner leben hauptsächlich von der Landwirtschaft. Aufgrund des strengen Klimas bleiben die Ernteerträge gering. ADRA hilft den Kleinbäuerinnen und -bauern mit neuen, klimaresilienten Anbautechniken und klimaangepasstem Saatgut › mehr dazu

Ein Mann aus Mali steht auf einem Feld und hält stolz ein Bündel Hirse in der Hand, symbolisch für die landwirtschaftliche Arbeit und die Ernte in der Region.
Afrika

Sahel-Region: Mehr Stabilität für die Menschen

In der Sahelzone hilft ADRA der Bevölkerung dabei, die Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern. Lokale Konflikte und anhaltende Dürreperioden zwingen viele Familien zur Flucht. In Mali und Burkina Faso erhalten 2.200 Familien, die ihr Zuhause verlassen mussten, Gutscheine für den Kauf von Lebensmitteln. › mehr dazu

Ein Bauer aus Laos sitzt der Hocke hinter seiner Ernte.
Laos

Natur in Laos schonen und mehr ernten

Im Norden von Laos unterstützt ADRA 52 Bauernkooperativen mit modernen Anbaumethoden und hilft ihnen, eine umweltfreundliche Landwirtschaft zu betreiben. Das Ziel ist es, Wasser, Weideland und Wälder zu schonen und die Qualität der Ernteerträge zu steigern. Dafür werden Schulungen angeboten und Saatgut verteilt. › mehr dazu

Über 20 Menschen im Südsudan stehen im Freien und präsentieren mit einem Schild ein ADRA-Projekt
Südsudan

Eine bessere Zukunft im Südsudan in Sicht

Der Südsudan ist der jüngste Staat der Welt: Am 9. Juli 2011 feierte die Nation nach mehr als zwei Jahrzehnten im Krieg ihre Unabhängigkeit vom Sudan. Die Region wird seit einigen Jahren immer wieder von schweren Dürren und Überschwemmungen heimgesucht. › mehr dazu

Eine Gruppe hungernde Kinder und Kleinkinder sitzt um eine Schüssel mit Brei gefüllt und teilt sich das Essen
Madagaskar

Dürre im Süden Madagaskars

Im Süden Madagaskars leiden ca. 200.000 Menschen an Hunger. Besonders in den abgelegenen Dörfern unterstützt ADRA die Bevölkerung mit Schulungen über neue Anbaumethoden, damit steigen der Ernteertrag und das Einkommen der Menschen, was ihre Lebenssituation nachhaltig verbessert. › mehr dazu

Ein Mann in einem Feld füttert Ziegen mit Gras
Laos

Laos: Nachhaltiger Anbau füllt die Teller

Laos ist eines der ärmsten Länder Südostasiens. Besonders in ländlichen Gebieten sind Unterernährung, Kinder- und Müttersterblichkeit ein großes Problem. ADRA möchte den Menschen in Laos helfen, den Hunger zu überwinden und eine stabile Nahrungssicherheit aufzubauen. › mehr dazu

Vier Erwachsene und ein Kleinkind betrachten draußen eine Auswahl an Gartenwerkzeugen
Mali

Kleinbäuerliche Familien in Mali trotzen dem Klimawandel

In Banamba, im Süden Malis, sind die Menschen arm und von ihren Erträgen aus der Landwirtschaft abhängig. Oft reicht die Ernte nicht aus, um alle Menschen satt zu machen. In 40 Dörfern geht ADRA dieses Problem an und unterstützt 4.500 Familien, ihre Produktion zu erhöhen: › mehr dazu

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Weitere Projekte | ADRA Deutschland e.V.

Teilnehmerin einer ADRA-Schulung zur vorausschauenden Katastrophenhilfe in Indien macht aufmerksam Notizen.
Projekte

Indien: Mit vorausschauender Katastrophenhilfe Leben retten

ADRA will bei Katastrophen schneller helfen können. Indien ist oft von Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Erdbeben oder Zyklonen betroffen. Damit Menschen möglichst schnell Hilfe bekommen, arbeitet ADRA mit Lieferanten und Transportunternehmen zusammen. Vereinbarungen werden getroffen, um Hilfsgüter mit langer Haltbarkeit, wie Zelte oder Hygienesets, im Voraus an bestimmten Orten im Land zu lagern. › mehr dazu

ADRA-Mitarbeitende sprechen über Maßnahmen | © ADRA Fidschi
Projekte

Fidschi: Nachhaltige Katastrophenvorsorge bringt Sicherheit

Auf Fidschi arbeitet ADRA daran, den Katastrophenschutz in den Gemeinden zu verbessern. Besonders geachtet wird darauf, dass Frauen, Kinder und Menschen mit Behinderungen rechtzeitig Hilfe und einen barrierefreien Zugang zu Notunterkünften erhalten. ADRA unterstützt die Gemeinden beim Planen und Einlagern lebenswichtiger Hilfsgüter wie Trinkwasser und Hygieneartikel, die im Notfall sofort verfügbar sind. Für eine klimafreundliche Vorsorge werden die Lager mit Solarenergie versorgt. › mehr dazu

Kinder zeigen stolz bemalte T-Shirts in einem ADRA-Integrationsworkshop in Moldawien
Projekte

Moldawien: Schutz und Integration für sozial benachteiligte Menschen

Seit Beginn des Ukrainekriegs haben viele Familien in Moldawien Zuflucht gefunden. Gleichzeitig gilt Moldawien als eines der ärmsten Länder Europas. ADRA unterstützt Geflüchtete und Einheimische bei der Deckung grundlegender Bedürfnisse: Soziale Angebote wie Handarbeitskurse, Kunsttherapie oder Aktivitäten für Kinder und Erwachsene fördern zudem die Teilhabe, die soziale Integration und das persönliche Wohlbefinden. › mehr dazu

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