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Bildung ist der Schlüssel
Khadra Muse ist 16 Jahre alt und wohnt mit ihren Eltern und zwei Brüdern im Süden Somalias. Sie war schon im Teenageralter, als sie das erste Mal in die Schule ging. „Ich war immer auf meine Brüder neidisch, weil sie in die Schule gehen konnten und ich nicht. Ich musste immer zu Hause bleiben und meiner Mutter bei der Hausarbeit und im Garten helfen. Meine Eltern sind arm und hatten nicht die Möglichkeit, die Schule für drei Kinder zu bezahlen. Unser Gemüsegarten und unsere Kühe sind alles, was wir haben. Um die hohen Schulgebühren für meine Brüder zu bezahlen, mussten meine Eltern einen Teil unserer Kühe verkaufen. Mein Leben war schon vorbestimmt. Ich sollte früh heiraten und in das Haus meines zukünftigen Mannes einziehen, um meine Eltern zu entlasten.“, erzählt sie.
„Ich wollte schon immer zur Schule gehen und lernen, wie man schreibt und die Buchstaben des Alphabets aufsagt.“
Khadra MuseSomalia
Bildung: Es gibt noch viel zu tun
Das Recht auf Bildung ist ein fundamentales Menschenrecht. In der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte heißt es in Artikel 26: „Jeder hat das Recht auf Bildung. Die Bildung ist unentgeltlich, zum mindesten der Grundschulunterricht und die grundlegende Bildung. Der Grundschulunterricht ist obligatorisch. Fach- und Berufsschulunterricht müssen allgemein verfügbar gemacht werden, und der Hochschulunterricht muss allen gleichermaßen entsprechend ihren Fähigkeiten offenstehen.“ Soweit die Theorie. Die nackten Zahlen sprechen leider eine ganz andere Sprache. Laut einer Schätzung der UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) gehen rund 260 Millionen Kinder und Jugendliche auf der Welt nicht in die Schule – darunter 64 Millionen im Grundschulalter (6 bis 11 Jahre) und 195 Millionen im Sekundarschulalter (12 bis 17 Jahre).
Viele Mädchen und Jungen besuchen zwar anfangs eine Grundschule, brechen diese aber vorzeitig wieder ab. In Afrika südlich der Sahara schließen beispielsweise nur 64 % der Kinder die Grundschule erfolgreich ab. Vor allem Mädchen haben es sehr schwer, da sie traditionellerweise benachteiligt werden und es nicht als sinnvoll erachtet wird, ihnen eine hochwertige Bildung zu ermöglichen. Da verwundert es kaum, dass von den ca. 773 Millionen Menschen auf der Welt, die nicht lesen oder schreiben können, der Großteil Mädchen und Frauen sind.
Mit Bildung die Welt verändern
Dabei ist Bildung ein elementarer Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Es geht um weit mehr als nur gute Noten im Zeugnis stehen zu haben oder Bücher zu besitzen. Gute Bildung befähigt Menschen dazu, ihre Talente entdecken und entfalten zu können. Durch gute Bildung lernen Menschen bereits im Kindesalter über Probleme selbständig nachzudenken und Lösungen zu finden. Sie hilft Menschen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und für sich und ihre Familien sorgen zu können. Der berühmte südafrikanische Aktivist gegen Apartheid und spätere Präsident seines Landes Nelson Mandela hat einmal gesagt: „Bildung ist die mächtigste Waffe, die du verwenden kannst, um die Welt zu verändern.“
(Keine) Bildung für alle
Vor einigen Jahren hat sich die Weltgemeinschaft 17 Ziele (Sustainable Development Goals, SDGs) für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung gesetzt, die bis 2030 erreicht werden sollen. Darunter: „Hochwertige Bildung für alle“. Davon sind wir nach wie vor weit entfernt. Was sind die Gründe dafür, warum viel zu viele Menschen auf unserer Erde nach wie vor keinen Zugang zu Bildung haben? Warum schaffen wir es als Weltgemeinschaft auch im 21. Jahrhundert nicht, allen Menschen auf der Welt Bildung zu ermöglichen? Die Antworten auf diese Fragen sind ernüchternd:
Schwerer Zugang
Warum Kinder oder Jugendliche nicht in die Schule gehen können oder sich selbst sogar dafür entscheiden, nicht in die Schule zu gehen, hat verschiedene Gründe. Gerade Mädchen und Frauen werden in vielen Ländern in etlichen Bereichen des Lebens benachteiligt – so auch im Bildungssektor. Sie müssen dann zu Hause bleiben und im Haushalt oder auf dem Feld mitarbeiten und somit zum Lebensunterhalt der Familien beitragen. Unzählige Mädchen werden allerdings auch früh verheiratet, damit sie ihrer eigenen Familie finanziell nicht mehr zur Last fallen. Sie bekommen früh eigene Kinder und können deshalb nicht in die Schule gehen. Je ärmer die Familien sind, desto schlechter sind die Chancen auf Bildung für Mädchen. Während Mädchen teilweise noch eingeschult werden, besuchen Kinder mit Behinderung oft von Anfang an gar keine Schule. Ein weiterer Grund, warum viele Kinder aus armen Familien den Unterricht nicht besuchen, ist der, dass sie in abgelegenen Regionen leben und einen stundenlangen Fußmarsch in Kauf nehmen müssten, um in die Schule zu gelangen. Neben der langen Zeit lauern auf dem Weg auch verschiedene Gefahren auf die Kinder, die es ihnen erschweren, den Unterricht zu besuchen. Darüber hinaus können Kinder, die in Krisenzeiten wie Kriegen oder Naturkatastrophen aufwachsen, keine Schule besuchen. So entstehen sogenannte „verlorene Generationen“, die es später sehr schwer haben, sich um ihren eigenen Lebensunterhalt zu kümmern.
Flucht
Krisen und Konflikte treffen in der Regel Kinder am härtesten. Und leider ist Bildung oft das, was nicht priorisiert wird. Laut einem Bericht des UN-Flüchtlingswerks von 2018 können nur 61 % der geflüchteten Kinder im Grundschulalter eine Schule besuchen. Im globalen Durchschnitt sind es 91 %. Wenn Kinder und Jugendliche älter werden, nehmen ihre Bildungschancen auf der Flucht auch immer weiter ab. 23 % der geflüchteten Jugendlichen können demnach eine weiterführende Schule besuchen (globaler Durchschnitt: 84 %). Im Hochschul-Bereich sind die Zahlen noch ernüchternder. Während weltweit durchschnittlich 34 % der Menschen die Möglichkeit haben zu studieren, liegt der Anteil bei geflüchteten Menschen bei nurmehr 1 %.
Zu hohe Kosten
Das ist einer der Hauptgründe, warum Familien in armen Ländern ihren Kindern den Schulbesuch nicht ermöglichen können. Da sie ohnehin schon Probleme haben, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, können sie nicht auch noch das Geld für die Schulgebühren, Unterrichtsmaterialien und Schuluniformen für ihre Kinder aufbringen. Auch in diesen Fällen kommen die Kinder erst gar nicht in die Schule oder müssen sie abbrechen, sobald die Familie finanzielle Engpässe erlebt. Dann müssen die Kinder meistens zu Hause mitarbeiten, um zum Einkommen beizutragen. Schätzungen der internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zufolge arbeiten etwa 218 Millionen Kinder zwischen fünf und 17 Jahren. Ihnen bleibt keine Zeit für die Schule. Dass das Geld ein Hauptproblem ist, lässt sich auch gut daran erkennen, dass in den Ländern, die die Schulgebühren bereits abgeschafft haben, deutlich mehr Kinder eingeschult werden.
Marode Infrastruktur
Zwar gibt es auch in den meisten Ländern eine allgemeine Schulpflicht, gleichzeitig fehlt es aber an Geld in den Budgets, um beispielsweise Schulgebäude instand zu halten, geschweige denn neue zu bauen. Das hat auch, aber nicht unbedingt nur, mit dem fehlenden Willen der verantwortlichen Politikerinnen und Politiker zu tun, sondern oft auch mit hohen Staatsschulden, schlechter Regierungsführung, Korruption und mangelnder Management- und Organisationsfähigkeit. Darunter leiden, wie so oft, am meisten die Kinder. Die Schulen bleiben daher in einem katastrophalen Zustand, mit löchrigen Dächern oder kaputten Bänken und Tischen. Darüber hinaus ist das Unterrichtsmaterial veraltet oder gar nicht vorhanden. Auch das ist ein Grund, warum viele Kinder nicht in die Schule gehen.
Schlechte Unterrichtsqualität
Leider kann es vorkommen, dass die Kinder im Unterricht zu wenig lernen. Dann können sie auch nach mehrjährigem Besuch einer Grundschule weder richtig lesen, schreiben oder rechnen. Das hat einerseits mit den vorhandenen Lehrplänen zu tun. Sie entsprechen nicht den Bedürfnissen der Kinder im Grundschulalter. Dabei werden teilweise kulturelle oder regionale Eigenheiten zum Beispiel nicht ausreichend beachtet. Andererseits gibt es das Problem, dass die Lehrmethoden teilweise nicht auf einem aktuellen Stand sind. Die Inhalte der Unterrichtsstunden haben zu wenig mit der aktuellen Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen zu tun. Selbstständiges sowie problemlösendes Denken stehen kaum im Fokus des Unterrichts. Die Lehrkräfte haben selbst keine gute Ausbildung bekommen, daher ist es für sie schwer, den Kindern das nötige Wissen zu vermitteln, das sie für den Alltag tatsächlich benötigen (sogenannte „life skills“). Für die Kinder und Jugendlichen ist es später eine große Herausforderung, sich auf dem Arbeitsmarkt zu behaupten.
Zu wenige Schulen und Lehrkräfte
Viele der betroffenen Familien leben an sehr abgelegenen Orten, die nur schwer erreichbar sind. Vor allem dort, aber teilweise auch in Städten, gibt es zu wenige Schulen. Aber gerade im ländlichen Raum müssen die Kinder teilweise sehr weit laufen, um den Unterricht besuchen zu können. Eltern erlauben dann vor allem den Mädchen nicht, in die Schule zu gehen, weil es zu gefährlich ist. Gleichzeitig sind die Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte nicht immer gut. Es wird in mehreren Schichten pro Tag unterrichtet, während die Klassenzimmer in manchen Fällen mehr als gut gefüllt sind. Darüber hinaus müssten neue Möbel sowie aktuelles Lehr- und Lernmaterial angeschafft werden.
Damit möglichst viele Jungen und Mädchen eine gute Schul- und weiterführende Bildung erhalten können, werden neue qualifizierte Lehrkräfte gesucht. Die UNESCO prognostiziert, dass bis zum Jahr 2030 knapp 69 Millionen neue Lehrerinnen und Lehrer benötigt werden – davon am meisten in Afrika.
Zu wenige weiterführende Bildungsangebote
Positiv festzuhalten ist, dass grundsätzlich immer mehr Mädchen und Jungen eingeschult werden und die Grundschule tatsächlich auch abschließen. Leider reichen aber die bestehenden Angebote von weiterführenden Schulen noch nicht aus, um all diesen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, mehr zu lernen und bereit für den Berufseinstieg zu sein. Gerade Mädchen und Frauen haben es hier nach wie vor schwer, da es in einigen Kulturen Tradition ist, dass sie früh heiraten, Kinder bekommen und den Haushalt führen. Für Bildung ist kein Platz vorgesehen. Teilweise sind die vorhandenen Angebote aber auch zu wenig auf die tatsächlichen Bedürfnisse der jungen Menschen ausgerichtet, um sie adäquat auf das Berufsleben vorzubereiten. Der Unterricht ist entweder zu theoretisch oder geht zu wenig auf das ein, was am Arbeitsmarkt verlangt wird. Darüber hinaus fehlt es an einigen Stellen an digitalen Angeboten. Hochschulen und Universitäten haben in Ländern des Globalen Südens finanziell und materiell oft zu kämpfen. Dann sind sie kaum in der Lage, die Arbeit in Forschung und Lehre angemessen durchzuführen. Hochschulen sind jedoch unglaublich wichtig, um Fach- und Führungskräfte auszubilden, die später entscheidende Rollen in Wirtschaft, Staat und Gesellschaft ausführen sollen.
Keine Schule aufgrund von Armut
Wenn Eltern oder Erziehungsberechtigte selbst keine Schule besucht haben, können sie den Wert von Bildung nicht so gut nachvollziehen. Sie können nicht wissen, welchen positiven Einfluss sie auf die Zukunft ihrer Kinder hat. Daher kommt es vor, dass sie ihre Kinder auch nicht für die Schule anmelden. Gerade in sehr armen Familien helfen die Kinder dann im Haushalt oder bei der Feldarbeit mit, um zum Familieneinkommen beizutragen. Daher ist es ganz wichtig, den gesamten Armutskreislauf im Blick zu haben. Wenn die Eltern durch ihre Arbeit genug verdienen, können sie ihren Kindern problemlos den Schulbesuch ermöglichen.
Von Bildung profitiert die ganze Gesellschaft
Wenn Sie an Ihre Schulzeit zurückdenken – was kommt Ihnen da am ehesten in den Sinn? Sind es die unzähligen Stunden im Klassenzimmer mit der Lehrerin oder dem Lehrer, den Sie nicht so richtig mochten, weil sie oder er so streng war? Oder die Klausuren in einem Fach, das Ihnen nicht gerade lag? Bestimmt nicht. Es sind doch sicherlich die Freundschaften, die Sie geschlossen haben und vielleicht bis heute halten. Oder es sind die Träume, die Sie durch schwierige Zeiten getragen haben und die Sie nach der Schulzeit verwirklichen konnten. „Mich berührt es jedes Mal, wenn ich in die Gesichter junger Schülerinnen und Schüler blicke. In ihren Augen sehe ich ihre Träume von einer besseren Zukunft“, sagt Christian Molke, Vorsitzender des Vorstands bei ADRA Deutschland. Bildung wirkt sich positiv auf so viele Lebensbereiche aus. Menschen, die eine Schule besucht haben, sind besser in der Lage, Armut zu überwinden und gesünder zu leben. Bildung ist der beste Baustein für Menschen, ein eigenes Einkommen zu erzielen und hilft dabei, sich um die eigene Gesundheit und die der Familie zu kümmern. Ohne Bildung bleiben Familien häufig über Generationen hinweg arm.
Quelle: Fairtrade-Schools
Wie hilft ADRA im Bildungsbereich?
Bildung kann nicht nur das eigene Leben zum Besseren verändern, sie hat auch einen gewaltigen positiven Einfluss auf das direkte Umfeld. Bildung hat die Kraft, eine ganze Gesellschaft zu verändern. Sie trägt dazu bei, Gleichberechtigung herzustellen und Menschen zu stärken.
In all unseren Projekten setzen wir uns als Organisation das Ziel, besonders nachhaltig zu helfen. Wir möchten die Menschen vor Ort in die Lage versetzen, sich eigenständig um Probleme und Herausforderungen zu kümmern. Dabei gehört Bildung zu ADRA wie ein Lenkrad zum Auto – ohne funktioniert es nicht. Deshalb ist der Bereich Bildung Bestandteil jedes ADRA-Projekts. Egal ob für Kinder oder Erwachsene. In Somalia zum Beispiel haben wir in den letzten Jahren mehr als 50 Schulen gebaut. In Äthiopien wiederum hilft ADRA mit einem Ausbildungsprojekt, in dem die Menschen lernen, wie Solaranlagen gebaut werden. ADRA kann so nachhaltige Entwicklung und Bildung miteinander vereinen. Aufgrund des großen Erfolgs dieser Ausbildung wurden die Lehrpläne durch das Bildungsministerium Äthiopiens für das ganze Land übernommen.
Gleichzeitig sind wir auch in der entwicklungspolitischen Arbeit aktiv. Wir möchten Nächstenliebe und kulturelles Verständnis fördern. Unser Team erarbeitet z. B. Unterrichtsmaterialien für Schulen und organisiert das Austauschprogramm „ADRAlive!“ für junge Erwachsene. Dabei können sich junge Menschen als Freiwillige im In- oder Ausland für ein Jahr sozial engagieren. Im Inland ist es möglich, über ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder eine ehrenamtliche Unterstützung bei ADRA Deutschland mitzuwirken. Im Rahmen von „weltwärts“ – dem Bundesfreiwilligendienst des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) – besteht die Möglichkeit, im Ausland in sozialen Projekten mitzuarbeiten. Die Einsatzgebiete umfassen beispielsweise Kinderheime, Schulen und Bildungs- sowie Gesundheitseinrichtungen.
Mit diesen Bildungsmaßnahmen hilft ADRA:
- Die Menschen vor Ort lernen, natürliche Lebensräume wiederherzustellen, zu pflegen und ihre Umwelt zu schützen
- Schaffung von Räumen an Schulen für Mädchen, in denen sie sich geschützt fühlen und in Ruhe umziehen können
- Fortbildungen für Lehrkräfte
- Bau von Schulen
- Sanierung von Schulen
- Finanzieller Zuschuss für Lehrkräfte in Krisenregionen
- Ausgabe von Lehr- und Lernmaterial
- Begleitung von Kindern und Jugendlichen von der Grundschule an bis zum Abschluss einer Ausbildung
- Unterstützung der jungen Erwachsenen bei der Arbeitssuche
- Ausbau von sanitären Einrichtungen und der Trinkwasserversorgung dank neuer Wasserspeicher an Schulen
- Installation von Solarzellen auf Schuldächern, um ausreichend Strom zu generieren
- Bau von Sportplätzen auf Schulgeländen
- Bau von neuen Klassenräumen
- Ausgabe von Hygieneartikeln an Schulen, wie z. B. Zahnpasta, Seife, Handtücher und Damenbinden
- Unterstützung der Menschen dabei, alte Computer zu reparieren und alte Bücher wiederzuverwenden
- Begleitung von Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigungen im Schulalltag und Ausstattung mit Hilfsmitteln
- Unterstützung von Erwachsenen, die lesen und schreiben lernen möchten, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern
- In Zusammenarbeit mit öffentlichen Behörden Einrichtung von Online-Plattformen, dank denen Schülerinnen und Schüler auch digital am Unterricht teilnehmen können
- Unterstützung von Regierungen dabei, ein stabiles Bildungssystem aufzubauen
- Sensibilisierung der Menschen, gerade von Eltern, für die Bedeutung von Bildung für die Zukunft ihrer Kinder
- Unterstützung von Eltern, Lehrkräften, Vertretern von Regierungen, religiösen Führerinnen und Führern sowie Wirtschaftsvertreterinnen und -vertretern in ihrem gemeinsamen Ziel, Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen im Bereich Bildung besser zu verstehen und zu berücksichtigen
- Förderung von Gründung von Kleinstunternehmen mithilfe von Mikrokrediten, Schulungen in der Unternehmensführung sowie finanziellen Zuschüssen
- Unterstützung bei der Vernetzung von Berufsabsolventinnen und -absolventen mit Unternehmen aus der jeweiligen Region
- Eröffnung von Ausbildungszentren, z. B. in Flüchtlingslagern
- Ausstattung der Ausbildungszentren mit Lehrbüchern und Werkzeugen
- Mittels Schulungen und praktischen Übungen hilft ADRA den Menschen, sich besser auf Katastrophen vorzubereiten
- v. m
Bildung verändert Leben zum Besseren
Mehr über die Bildungsprojekte von ADRA Deutschland e.V.
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- Letzte Aktualisierung:
- Autor: Cedric Vogel
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