Geflüchtetenhilfsprojekte von ADRA Deutschland e.V.

Geflüchtetenhilfe - Icon von zwei laufenden Kindern auf grünem, runden Kreis

ADRA leis­tet Nothilfe und unter­stützt geflüch­te­te Menschen in und aus Krisengebieten.

ADRA leis­tet Nothilfe für Geflüchtete mit Nahrung, medi­zi­ni­scher und psy­cho­so­zia­ler Hilfe sowie Notunterkünften. Wir unter­stüt­zen sie bei der Eingewöhnung in die frem­de Umgebung und bei Behördengängen. Gemeinsam mit unse­ren Partnern set­zen wir uns sowohl für die Rettung Schiffbrüchiger im Mittelmeer als auch für Geflüchtete in Deutschland ein. Geflüchtete und Migranten sol­len sich schnell in unse­rem Land zurecht­fin­den und ein selbst­be­stimm­tes Leben zurück­ge­win­nen.

Kinder zeigen stolz bemalte T-Shirts in einem ADRA-Integrationsworkshop in Moldawien
Moldawien

Moldawien: Schutz und Integration für sozial benachteiligte Menschen

Seit Beginn des Ukrainekriegs haben vie­le Familien in Moldawien Zuflucht gefun­den. Gleichzeitig gilt Moldawien als eines der ärms­ten Länder Europas. ADRA unter­stützt Geflüchtete und Einheimische bei der Deckung grund­le­gen­der Bedürfnisse: Soziale Angebote wie Handarbeitskurse, Kunsttherapie oder Aktivitäten für Kinder und Erwachsene för­dern zudem die Teilhabe, die sozia­le Integration und das per­sön­li­che Wohlbefinden. › mehr dazu

Das Humanity 1 - Schiff von SOS Humanity
Deutschland

Seenotrettung im Mittelmeer

Gemeinsam mit ande­ren Organisationen aus dem Bündnis Aktion Deutschland Hilft unter­stüt­zen wir auch die­ses Jahr die deut­sche Hilfsorganisation SOS Humanity bei der Seenotrettung im Mittelmeer. Die Humanity 1 ret­tet flüch­ten­de Menschen vor dem Ertrinken in den inter­na­tio­na­len Gewässern zwi­schen Italien, Libyen und Tunesien. An Bord wer­den sie ver­sorgt und in einen siche­ren Hafen gebracht. › mehr dazu

ADRA-Mitarbeiter installiert Solarpanels auf Dach in Syrien – nachhaltige Stromversorgung für Flüchtlingsunterkünfte
Syrien

Syrien: Flüchtlingshilfe im Nahen Osten

Seit dem Beginn des Krieges in Nahost sind vie­le Menschen aus dem Libanon nach Syrien geflo­hen oder zurück­ge­kehrt. Der Zustrom von Geflüchteten über­steigt die huma­ni­tä­ren Kapazitäten des Landes. Es fehlt unter ande­rem an Notunterkünften, Lebensmitteln oder Trinkwasser. ADRA küm­mert sich um ca. 26.000 Geflüchtete und Menschen in Not mit der Verteilung von Lebensmitteln, war­men Mahlzeiten und Hygieneartikeln. Bestehende Notunterkünfte wer­den bei Bedarf repa­riert und mit Sanitär- und Solaranlagen aus­ge­stat­tet. › mehr dazu

Eine Frau zur Linken sitzt mit zwei Kindern am Tisch und malt mit ihnen.
Ukraine

Unterstützung für die Menschen in der Ukraine

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine steht ADRA Deutschland den Menschen in Not zur Seite. Ein Drittel der Bevölkerung – über 15 Millionen Menschen – ist aus dem Land geflo­hen oder inner­halb des Landes auf der Flucht. › mehr dazu

Helfer übergibt gerettetes Kleinkind an Eltern auf Booten im Mittelmeer – Teil der Mission von SOS Mediterranee
Deutschland

Seenotrettung im Mittelmeer

Gemeinsam mit ande­ren Organisationen aus dem Bündnis Aktion Deutschland Hilft unter­stüt­zen wir die deut­sche Hilfsorganisation SOS Humanity bei der Seenotrettung im Mittelmeer. Die Humanity 1 ret­tet flüch­ten­de Menschen vor dem Ertrinken in den inter­na­tio­na­len Gewässern zwi­schen Italien und Libyen. An Bord wer­den sie ver­sorgt und in einen siche­ren Hafen gebracht. › mehr dazu

Kinder aus Myanmar finden bei ADRA in Indien Sicherheit und können rennen, lachen und unbeschwert spielen
Indien

Sicherer Schutz für Geflüchtete aus Myanmar

Aufgrund der zuneh­men­den Gewalt in Myanmar suchen immer mehr Rohingya sowie Angehörige eth­ni­scher Minderheiten Zuflucht in den umlie­gen­den Ländern. In Indien küm­mert sich ADRA um 4.000 Geflüchtete, die in den Bundesstaaten Manipur und Mizoram ange­kom­men sind. › mehr dazu

Mit Bildung einen Neuanfang in Thailand ermöglichen: Schulklasse während dem Unterricht
Thailand

Hilfe für Geflüchtete aus Myanmar

In den letz­ten Jahren haben rund 100.000 Menschen aus Myanmar Zuflucht in Thailand gefun­den. Sie leben in Notunterkünften nah an der Grenze zu ihrem Heimatland und haben kei­ne Möglichkeit, Geld zu ver­die­nen. ADRA bil­det des­halb 2.700 Geflüchtete in ver­schie­de­nen Berufen aus und hilft ihnen dabei, sich auf dem thai­län­di­schen Arbeitsmarkt zu behaup­ten. › mehr dazu

Helfen Sie Menschen in Not durch eine Spende. Gezielt kön­nen Sie Projekte und Kampagnen unter­stüt­zen.

Sie suchen ein Geschenk für jeman­den? Wie wäre es mit einem Geschenk aus unse­rem ADRA-Spendenshop?

Weitere Projekte | ADRA Deutschland e.V.

Feldarbeiter und ADRA-Mitarbeiter gehen über ein Ackerfeld in Somalia, um landwirtschaftliche Projekte und Erntebedingungen zu begutachten.
Projekte

Frühzeitiges Handeln rettet Leben in Äthiopien und Somalia

In einer vom Klimawandel stark betrof­fe­nen Region hilft ADRA den Menschen in Äthiopien und Somalia, sich recht­zei­tig vor Naturkatastrophen, ins­be­son­de­re vor Überschwemmungen ent­lang des Shebelle-Flusses, zu schüt­zen. Das Projekt stärkt den loka­len Katastrophenschutz durch vor­aus­schau­en­de Hilfsmaßnahmen und den Ausbau von Frühwarnprotokollen. › mehr dazu

Zwei Mädchen sitzen nach dem Erdbeben 2025 vor zerstörten Häusern in Afghanistan.
Projekte

Nothilfe nach Erdbebenkatastrophe in Afghanistan

Ende August 2025 erschüt­ter­te ein star­kes Erdbeben der Stärke 6,0 die öst­li­chen Regionen Afghanistans. Am stärks­ten betrof­fen waren die Provinzen Nangarhar, Kunar, Laghman und Nuristan. Über 2.000 Menschen ver­lo­ren ihr Leben, Tausende wur­den ver­letzt oder obdach­los. Die Katastrophe traf eine Bevölkerung, die unter ande­rem auf­grund schlech­ter Ernten ohne­hin schon Schwierigkeiten hat­te, sich zu ernäh­ren. › mehr dazu

Projekte

Nahrungsmittelhilfe als Weg aus der Krise

Der Jemen erlebt 2025 eine Hungerkrise. Mehr als fünf Millionen Menschen sind von Hunger betrof­fen. Besonders schlimm ist es im Gebiet Al Wazi’yah, wo mehr als die Hälfte der Bevölkerung nicht genug zu essen hat. Gründe dafür sind hohe Lebensmittelpreise, der andau­ern­de Konflikt im Land sowie die gerin­gen Löhne. Obwohl Lebensmittel lokal erhält­lich sind, kön­nen sich die­se immer weni­ger Familien leis­ten. › mehr dazu