Gesundheitsprojekte von ADRA Deutschland e.V.

Icon mit Herz und sichtbarem Sinusrhythmus auf grünem, runden Kreis

ADRA setzt sich für die Stärkung der Gesundheitsvorsorge und des Wohlbefindens der Menschen ein.

Eine gute kör­per­li­che und psy­chi­sche Gesundheit ist Voraussetzung für ein selb­stän­di­ges Leben mit eige­nem Einkommen. Darum sind Aufklärungskampagnen und Schulungen über Hygiene und Gesundheitsthemen Bestandteil vie­ler Projekte. Gesundheitsprojekte umfas­sen Prävention, Gesundheitserhaltung, Früherkennung und Therapie von Erkrankungen in Theorie und Praxis. ADRA för­dert zudem die Ausbildung von Fachpersonal und medi­zi­ni­sche Einrichtungen.

Ausbaau der Kinderklinik in Mekele - Arzt der Kinderklinik Mekele in Äthiopien untersucht ein Kind, das von seiner Mutter gehalten wird.
Äthiopien

Ausbau der Kinderklinik in Äthiopien für eine umfassende Gesundheitsversorgung

In den letz­ten Jahren tob­te in der Region Tigray ein Konflikt, der zahl­rei­che Gesundheitseinrichtungen beschä­dig­te. Viele Familien hat­ten dadurch kei­ne ange­mes­se­ne Gesundheitsversorgung mehr. Um den höhe­ren Bedarf an einer siche­ren und kos­ten­güns­ti­gen medi­zi­ni­schen Versorgung für Mütter und Kinder zu decken, wird die Kinderklinik in Mekele aus­ge­baut. › mehr dazu

fünf Kinder aus dem Jemen blicken in die Kamera – einige ernst, andere lächelnd, eines trägt ein rotes Kopftuch | © ADRA Jemen
Jemen

Jemen: Ausbau der Gesundheitsversorgung im Süden

Im Jemen sind auf­grund des Krieges mehr als 18 Mio. Menschen auf medi­zi­ni­sche Hilfe und sau­be­res Wasser ange­wie­sen. In den Regionen Lahj, Taiz und Abyan saniert ADRA vier Krankenhäuser. Neue medi­zi­ni­sche Geräte und benö­tig­tes Mobiliar wer­den bereit­ge­stellt. Das Gesundheitspersonal erhält Fortbildungen, um Betroffene opti­mal behan­deln zu kön­nen. › mehr dazu

Gruppenfoto zur Auftaktveranstaltung des Projekts PARI ALIMENTAIRE in Togo mit ADRA und OADEL.
Togo

Togo: Gesunde und regionale Mahlzeiten für städtische Familien

In Togo kann sich jede zwei­te Familie nicht aus­rei­chend und gesund ernäh­ren. Ihr Einkommen reicht oft nicht aus, um loka­les Obst und Gemüse zu erwer­ben. Daher kau­fen die Menschen güns­ti­ge und stark ver­ar­bei­te­te Lebensmittel aus dem Ausland, die in vie­len Fällen mit Pestiziden belas­tet sind und vie­le schäd­li­che Zusatzstoffe ent­hal­ten. Zusammen mit der togo­le­si­schen Hilfsorganisation OADEL unter­stützt ADRA städ­ti­sche Familien, die­sem Trend ent­ge­gen­zu­wir­ken. › mehr dazu

Engagierte Frauen im Klassenraum: ADRA setzt sich im Libanon für die Gesundheit und Würde von Frauen ein.
Libanon

ADRA setzt sich für die Würde und Gesundheit von Frauen ein

Der Libanon erlebt seit 2019 die schwers­te Wirtschaftskrise sei­ner Geschichte. Viele Familien haben kein Geld mehr, um wich­ti­ge Güter wie Hygieneartikel zu kau­fen. Die Preise für die­se Produkte haben sich man­cher­orts ver­vier­facht. Unter die­ser Situation lei­den beson­ders Frauen und Mädchen, da sie ver­zich­ten auf den Kauf von Produkten, die für die Menstruation uner­läss­lich sind, ver­zich­ten und weni­ger Hygieneartikel ver­wen­den. › mehr dazu

Eine Schulklasse blickt lächelnd in die Kamera und hält ein "Thank you" Schild nach oben
Jemen

Überleben im Krieg im Jemen

Der Jemen hält den trau­ri­gen „Rekord“, das Land mit dem größ­ten huma­ni­tä­ren Bedarf der Welt zu sein. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind 22 Millionen Menschen – etwa 80 Prozent der Bevölkerung – auf huma­ni­tä­re Hilfe ange­wie­sen. › mehr dazu

Helfen Sie Menschen in Not durch eine Spende. Gezielt kön­nen Sie Projekte und Kampagnen unter­stüt­zen.

Sie suchen ein Geschenk für jeman­den? Wie wäre es mit einem Geschenk aus unse­rem ADRA-Spendenshop?

Weitere Projekte | ADRA Deutschland e.V.

Zwei Mädchen sitzen nach dem Erdbeben 2025 vor zerstörten Häusern in Afghanistan.
Projekte

Nothilfe nach Erdbebenkatastrophe in Afghanistan

Ende August 2025 erschüt­ter­te ein star­kes Erdbeben der Stärke 6,0 die öst­li­chen Regionen Afghanistans. Am stärks­ten betrof­fen waren die Provinzen Nangarhar, Kunar, Laghman und Nuristan. Über 2.000 Menschen ver­lo­ren ihr Leben, Tausende wur­den ver­letzt oder obdach­los. Die Katastrophe traf eine Bevölkerung, die unter ande­rem auf­grund schlech­ter Ernten ohne­hin schon Schwierigkeiten hat­te, sich zu ernäh­ren. › mehr dazu

Projekte

Nahrungsmittelhilfe als Weg aus der Krise

Der Jemen erlebt 2025 eine Hungerkrise. Mehr als fünf Millionen Menschen sind von Hunger betrof­fen. Besonders schlimm ist es im Gebiet Al Wazi’yah, wo mehr als die Hälfte der Bevölkerung nicht genug zu essen hat. Gründe dafür sind hohe Lebensmittelpreise, der andau­ern­de Konflikt im Land sowie die gerin­gen Löhne. Obwohl Lebensmittel lokal erhält­lich sind, kön­nen sich die­se immer weni­ger Familien leis­ten. › mehr dazu

Eine Gruppe von Frauen sitzt im Kreis, diskutiert und arbeitet gemeinsam an einem großen Papierbogen mit Zeichnungen und Plänen auf einer Terrasse in Indien
Projekte

Indien: Wirksame Maßnahmen für eine bessere Katastrophenplanung

ADRA unter­stützt den Katastrophenschutz in Indien. Durch früh­zei­ti­ges Handeln las­sen sich bei vor­her­seh­ba­ren Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Zyklonen und Hitzewellen die Folgen mil­dern. Gemeinsam mit Behörden, Wissenschaft und loka­len Hilfsorganisationen ent­wi­ckelt ADRA kla­re Abläufe, um Menschen recht­zei­tig zu schüt­zen und mate­ri­el­le Schäden zu ver­rin­gern. › mehr dazu