- Startseite
- Projekte
- Nothilfe nach Hochwasserkatastrophe in Spanien
Nothilfe nach Hochwasserkatastrophe in Spanien
Soforthilfe für Flutbetroffene in Spanien
Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen.
Projektinfos
- Das Überleben von 5.000 Betroffenen in der verwüsteten Region um Valencia sichern
- Familien unterstützen, sich von den traumatischen Erlebnissen zu erholen
- Projektnummer: 7190001
Die Situation nach der Hochwasserkatastrophe
Am 29. Oktober 2024 kam es im Süden und Osten Spaniens zu sintflutartigen Regenfällen. Die Mittelmeerregion um Valencia ist mit über 200 Toten und zahlreichen Vermissten am schwersten von dem Unwetter betroffen. Laut dem spanischen Wetterdienst fiel an manchen Orten innerhalb von acht Stunden so viel Regen wie in einem ganzen Jahr. Die landwirtschaftlichen Flächen der Region, auf denen etwa zwei Drittel der Zitrusfrüchte des Landes angebaut werden, wurden überflutet. Viele Infrastrukturen wie Brücken, Straßen, Eisenbahnlinien und Gebäude wurden durch die Überschwemmungen zerstört. Viele Orte waren nach der Flutkatastrophe von der Außenwelt abgeschnitten. Fast überall sind heute noch frische Lebensmittel und sauberes Trinkwasser Mangelware.
Medienberichte sprechen von der folgenschwersten Katastrophe in Europa seit Jahrzehnten.
Wie ADRA humanitäre Hilfe leistet
Gleich nach dem schlimmen Ereignis verteilte ADRA an betroffene Familien in den Städten Paiporta, Benetússer, Catarroja und Massanasa Lebensmittel, Medikamente und Trinkwasser. Zu diesem Zweck wurden in den vier genannten Städten Verteilstellen errichtet. Freiwillige aus den adventistischen Gemeinden halfen außerdem bei den Aufräumarbeiten mit.
Nach dem ersten Nothilfeeinsatz in den ersten Tagen nach der Katastrophe, hat das örtliche ADRA-Büro in Spanien Hilfe aus dem weltweiten ADRA-Netzwerk erhalten, um so viele Betroffene wie möglich in dieser schweren Zeit zu begleiten.
In dieser Projektphase setzt ADRA die Arbeit mit den Freiwilligen in den Städten Paiporta, Benetússer, Catarroja und Massanasa fort. Aufgrund der Nähe eines über die Ufer getretenen Flusses sind die meisten Geschäfte in diesen Gebieten überflutet worden. Um akute Bedürfnisse zu decken, werden Trinkwasser, Lebensmittel, frisches Gemüse und Obst an Betroffene verteilt. Hygieneartikel und Reinigungsmittel wie Seife, Handtücher, Damenbinden, Shampoo, Toilettenpapier, Spül- und Waschmittel, Zahnpasta und Zahnbürsten werden ebenfalls den Familien bereitgestellt.
Außerdem bietet ADRA den Betroffenen sowie den freiwilligen Helferinnen und Helfern psychosoziale Unterstützung an, um traumatische Erlebnisse besser verarbeiten zu können und Stress abzubauen.
Unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort stehen mit den Behörden und anderen lokalen Hilfsorganisationen im regelmäßigen Austausch, um die Arbeit zu koordinieren und eine Dopplung von Hilfsleistungen zu vermeiden. Das Projekt kommt zirka 5.000 Menschen zugute.
Jetzt für Spanien spenden
25 Euro
Mit 25 Euro wird eine Familie einen Monat lang mit Hygieneprodukten versorgt.
50 Euro
Mit 50 Euro erhalten drei Familien frisches Obst und Trinkwasser
Die verwendeten Icons wurden
mithilfe der KI recraft.ai generiert.
Jetzt für Spanien spenden
25 Euro
Mit 25 Euro wird eine Familie einen Monat lang mit Hygieneprodukten versorgt.
50 Euro
Mit 50 Euro erhalten drei Familien frisches Obst und Trinkwasser
Über Spanien
Partner und Förderung
Teilen auf:
- Letzte Aktualisierung:
- Autor: Pierre Schweitzer
Helfen Sie Menschen in Not durch eine Spende. Gezielt können Sie Projekte und Kampagnen unterstützen.
Sie suchen ein Geschenk für jemanden? Wie wäre es mit einem Geschenk aus unserem ADRA-Spendenshop?
Weitere Projekte | ADRA Deutschland e.V.

Indien: Wirksame Maßnahmen für eine bessere Katastrophenplanung
ADRA unterstützt den Katastrophenschutz in Indien. Durch frühzeitiges Handeln lassen sich bei vorhersehbaren Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Zyklonen und Hitzewellen die Folgen mildern. Gemeinsam mit Behörden, Wissenschaft und lokalen Hilfsorganisationen entwickelt ADRA klare Abläufe, um Menschen rechtzeitig zu schützen und materielle Schäden zu verringern. › mehr dazu

Nothilfe in neun ukrainischen Regionen
Die humanitäre Lage in der Ost- und Südukraine bleibt 2025 kritisch. ADRA ist weiterhin vor Ort und leistet Nothilfe in den Regionen, in denen besonders viele Binnenvertriebene Schutz suchen. In Notunterkünften werden Lebensmittel und Heizmaterial bereitgestellt. › mehr dazu

Ausbau der Kinderklinik in Äthiopien für eine umfassende Gesundheitsversorgung
In den letzten Jahren tobte in der Region Tigray ein Konflikt, der zahlreiche Gesundheitseinrichtungen beschädigte. Viele Familien hatten dadurch keine angemessene Gesundheitsversorgung mehr. Um den höheren Bedarf an einer sicheren und kostengünstigen medizinischen Versorgung für Mütter und Kinder zu decken, wird die Kinderklinik in Mekele ausgebaut. › mehr dazu