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Soforthilfe für Flutbetroffene in Spanien
Nothilfe nach Hochwasserkatastrophe in Spanien
Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen.
Projektinfos
Spanien
2024 - 2025
- Das Überleben von 5.000 Betroffenen in der verwüsteten Region um Valencia sichern
- Familien unterstützen, sich von den traumatischen Erlebnissen zu erholen
- Projektnummer: 7190001
Die Situation nach der Hochwasserkatastrophe
Am 29. Oktober 2024 kam es im Süden und Osten Spaniens zu sintflutartigen Regenfällen. Die Mittelmeerregion um Valencia ist mit über 200 Toten und zahlreichen Vermissten am schwersten von dem Unwetter betroffen. Laut dem spanischen Wetterdienst fiel an manchen Orten innerhalb von acht Stunden so viel Regen wie in einem ganzen Jahr. Die landwirtschaftlichen Flächen der Region, auf denen etwa zwei Drittel der Zitrusfrüchte des Landes angebaut werden, wurden überflutet. Viele Infrastrukturen wie Brücken, Straßen, Eisenbahnlinien und Gebäude wurden durch die Überschwemmungen zerstört. Viele Orte waren nach der Flutkatastrophe von der Außenwelt abgeschnitten. Fast überall sind heute noch frische Lebensmittel und sauberes Trinkwasser Mangelware.
Medienberichte sprechen von der folgenschwersten Katastrophe in Europa seit Jahrzehnten.
Wie ADRA humanitäre Hilfe leistet
Gleich nach dem schlimmen Ereignis verteilte ADRA an betroffene Familien in den Städten Paiporta, Benetússer, Catarroja und Massanasa Lebensmittel, Medikamente und Trinkwasser. Zu diesem Zweck wurden in den vier genannten Städten Verteilstellen errichtet. Freiwillige aus den adventistischen Gemeinden halfen außerdem bei den Aufräumarbeiten mit.
Nach dem ersten Nothilfeeinsatz in den ersten Tagen nach der Katastrophe, hat das örtliche ADRA-Büro in Spanien Hilfe aus dem weltweiten ADRA-Netzwerk erhalten, um so viele Betroffene wie möglich in dieser schweren Zeit zu begleiten.
In dieser Projektphase setzt ADRA die Arbeit mit den Freiwilligen in den Städten Paiporta, Benetússer, Catarroja und Massanasa fort. Aufgrund der Nähe eines über die Ufer getretenen Flusses sind die meisten Geschäfte in diesen Gebieten überflutet worden. Um akute Bedürfnisse zu decken, werden Trinkwasser, Lebensmittel, frisches Gemüse und Obst an Betroffene verteilt. Hygieneartikel und Reinigungsmittel wie Seife, Handtücher, Damenbinden, Shampoo, Toilettenpapier, Spül- und Waschmittel, Zahnpasta und Zahnbürsten werden ebenfalls den Familien bereitgestellt.
Außerdem bietet ADRA den Betroffenen sowie den freiwilligen Helferinnen und Helfern psychosoziale Unterstützung an, um traumatische Erlebnisse besser verarbeiten zu können und Stress abzubauen.
Unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort stehen mit den Behörden und anderen lokalen Hilfsorganisationen im regelmäßigen Austausch, um die Arbeit zu koordinieren und eine Dopplung von Hilfsleistungen zu vermeiden. Das Projekt kommt zirka 5.000 Menschen zugute.



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25 Euro
Mit 25 Euro wird eine Familie einen Monat lang mit Hygieneprodukten versorgt.
50 Euro
Mit 50 Euro erhalten drei Familien frisches Obst und Trinkwasser
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- Letzte Aktualisierung:
- Autor: Pierre Schweitzer
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