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Erweitertes Bildungsangebot in Somalia
Nach der Grundschule geht es weiter!
 
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Erweitertes Bildungsangebot in Somalia
Nach der Grundschule geht es weiter!
Dieses Projekt ist bereits abgelaufen
Projektinfos
- Ausweitung der Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten als Beitrag zur Armutsbekämpfung
- 4.300 zusätzliche Schülerinnen und Schüler erhalten Sekundarschulbildung, davon 50% Mädchen und Frauen
- 310 Lehrkräfte und 24 Schulleitungen werden fortgebildet
- Projektnummer: 7160082
Somalia hat eine sehr junge Einwohnerschaft, mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist jünger als 35 Jahre. Sie sehnt sich nach Frieden und Wohlstand. Sie sind im Krieg geboren und aufgewachsen. Jetzt wollen sie beim Wiederaufbau des Landes helfen. Der erste Schritt ist Bildung. Bisher sind die Angebote, nach der Grundschule weiter zur Schule zu gehen, selten. Doch das muss so nicht bleiben.
Gemeinsam mit der Europäischen Union und Alight (früher American Refugee Committee) baut ADRA in Somalia weiterführende Schulen auf. Auch Berufsschulen, sogenannte technische Sekundarschulen, werden aufgebaut. Insgesamt werden während der Projektlaufzeit 3.500 Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe und 800 Schülerinnen und Schüler der technischen Sekundarstufe/Fachoberschule von dem neu geschaffenen Angebot profitieren.
Lehrmethoden verbessern
Auch in der Lehre engagiert sich ADRA gemeinsam mit seinen Partnern in Somalia. Durch verbesserte Lehrmethoden und ein interaktives Umfeld wird den Kindern das Lernen erleichtert. Auch Lehrerinnen und Lehrer werden unterstützt, durch Aus- und Fortbildungsprogramm werden sie in die Lage versetzt, ein positives Lernumfeld zu schaffen und kinderfreundlichen Unterricht anzubieten. Die Fortbildungen finden kontinuierlich statt, sodass die Lehrerinnen und Lehrer sich auf neue Situationen vorbereiten können.
Kinder und Jugendliche stehen im Mittelpunkt
Innerhalb des Projekts wird der Stellenwert der Schule aufgewertet. Die Schule wird ein sicherer Zufluchtsort, in dem sich Schülerinnen und Schüler entwickeln können. Die außerschulischen Aktivitäten wie Schulmannschaften oder -Clubs schlagen eine Brücke zwischen Bildung und Freizeitaktivitäten. Kinder sollen außerdem stärker gehört werden und Schülerforen dafür sorgen, dass die Ansichten und Meinungen der Kinder von Schulleitung und Lehrerschaft ernst genommen werden. Natürlich werden auch die Eltern mit Bedacht und dabei unterstützt, sich stärker an der schulischen Ausbildung ihrer Kinder zu beteiligen.
 
															 
															 
															Lehrerinnen und Lehrer sind systemrelevant
Lehrer, und noch viel stärker Lehrerinnen, sind ein wichtiger Rohstoff für den Wiederaufbau des Landes. Deshalb ist es umso schöner, wenn junge Somalis den Lehrberuf ergreifen. Halima ist eine von ihnen. Sie unterrichtet an der Beder Model School. „Ich bin eine junge, weibliche Lehrerin und unterrichte Naturkunde. Ich rufe meine Generation, die jungen Leute in Somalia, auf, darüber nachzudenken, als Lehrerin oder Lehrer zu arbeiten. Besonders Mädchen und junge Frauen sollen sehen, wohin gute Bildung führen kann. Mit einem guten Schulabschluss können sie später auch Lehrerin werden und das Land voranbringen. Oder sie können sich besser um ihre Familie kümmern“, sagt Halima.
Jetzt für Somalia spenden
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70 Euro
für eine dreimonatige Ausbildung
200 Euro
für Startkapital, um ein Kleinunternehmen zu gründen
So stellen wir uns Hilfe zur Selbsthilfe vor
Durch die Bildung kommender Generationen wird das Land langfristig wieder aufgebaut. Der Weg dahin ist noch weit, doch wir gehen diesen Weg gemeinsam mit den Somalis. Die Schulbildung ist nur ein erster Schritt.
Über Somalia
Partner und Förderung
Dieses Projekt wird unterstützt von der Europäischen Union.
 
															 
															 
															 
															 
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- Letzte Aktualisierung:
- Autor: VENRO
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