Ein Mädchen steht vor einer Saatgutbank in Mosambik, die mit Plastikflaschen voller lokalem Saatgut gefüllt ist. Sie lächelt stolz und präsentiert die Saatgutsorten, die für die nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssicherheit in der Region von entscheidender Bedeutung sind. Diese Saatbank ist Teil eines Projekts von ADRA, das Frauen und Landwirt:innen mit technischem Wissen und Ressourcen unterstützt, um die landwirtschaftliche Produktivität und die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel zu steigern.
Ein Mädchen steht vor einer Saatgutbank in Mosambik, die mit Plastikflaschen voller lokalem Saatgut gefüllt ist. Sie lächelt stolz und präsentiert die Saatgutsorten, die für die nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssicherheit in der Region von entscheidender Bedeutung sind. Diese Saatbank ist Teil eines Projekts von ADRA, das Frauen und Landwirt:innen mit technischem Wissen und Ressourcen unterstützt, um die landwirtschaftliche Produktivität und die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel zu steigern.
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Soziale Ungleichheiten in Mosambik verringern

Frauen weltweit eine Stimme geben

ADRA setzt sich für die Rechte von Frauen ein und hilft ihnen, ihren Platz in der Gesellschaft zu fin­den. Mit der mosam­bi­ki­schen Hilfsorganisation Livaningo unter­stützt ADRA 1.240 Frauen, Jugendliche und Menschen mit Behinderungen, aus­rei­chend Lebensmittel zu pro­du­zie­ren sowie ein gutes Einkommen zu erzie­len. Sie ler­nen neue Anbaumethoden ken­nen, um mehr zu ern­ten. Ausbildungen in ver­schie­de­nen Berufen wer­den auch ange­bo­ten, um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhö­hen. Mit einem finan­zi­el­len Zuschuss und tech­ni­scher Beratung hel­fen wir ihnen bei der Gründung von Kleinstunternehmen.

Projektinfos

Anwaltschaft, Nahrung, Einkommen
Mosambik
2023 – 2026
PROJEKTZIELE

Gründe für die soziale Ungleichheit in Mosambik

Das Projekt fin­det in der Region Nampula, im Norden Mosambiks statt. Ziel des Projektes ist es, sozia­le Ungleichheiten zwi­schen Frauen und Männern zu ver­rin­gern. In Mosambik üben 90 Prozent der Frauen eine land­wirt­schaft­li­che Tätigkeit aus. Eine ande­re Beschäftigungsmöglichkeit oder Bildungsangebote blei­ben ihnen auf­grund ihres Geschlechts oft ver­wehrt. Das Grundstück, wel­ches sie bestel­len, gehört ihnen in der Regel nicht, son­dern ihrem Ehemann oder dem Grundbesitzer. Kulturell bedingt ver­wal­tet der Ehemann die Einkünfte aus dem Verkauf der Ernten. Das bedeu­tet, dass Frauen kein unab­hän­gi­ges Einkommen haben. Des Weiteren sind die Kleinbäuerinnen in der Projektregion mit den Folgen des Klimawandels kon­fron­tiert. In den letz­ten Jahren hat die Anzahl der Naturkatastrophen zuge­nom­men. Überschwemmungen, Dürren und Wirbelstürme füh­ren zu Ernteausfällen. Die ver­än­der­ten Klimabedingungen erschwe­ren die Feldarbeit und die Wasserquellen wer­den immer weni­ger. Fehlendes Wissen über nach­hal­ti­ge land­wirt­schaft­li­che Praktiken, die inten­si­ve Bewirtschaftung der Böden sowie die Nutzung von Pestiziden füh­ren außer­dem dazu, dass die Qualität und damit die Fruchtbarkeit der Böden abnimmt.

In der Folge rei­chen die Ernteerträge der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern nicht mehr, um ihre Familie ein Jahr lang zu ernäh­ren. Unter dem Klimawandel lei­den ins­be­son­de­re die Kleinbäuerinnen. Aufgrund des Mangels an Eigenkapital und der gerin­gen Einkommensmöglichkeiten außer­halb der Landwirtschaft sind sie stär­ker von Armut und Missbrauch betrof­fen als Männer.

Eine Frau im blauen Gewand steht lächelnd vor einer traditionellen Lehmhütte mit Strohdach. In der Wand ist ein kleines Fenster eingebaut, in dem mehrere PET-Flaschen mit Saatgut lagern. Daneben befindet sich ein Schild mit den Logos von ADRA, der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und der Aufschrift „Banco Comunitário de Sementes“.
Ein grünes Gemüsefeld in Mosambik, das mit verschiedenen Pflanzen wie Mais, Maniok und Erdnüssen bepflanzt ist. Das Feld ist Teil eines Projekts zur Förderung nachhaltiger Landwirtschaft und Ernährungssicherheit in der Region, das von ADRA unterstützt wird.
Fünf Frauen stehen lachend und entspannt auf einem Feld voller Kohlpflanzen. Der Himmel ist bewölkt, im Hintergrund sind Bäume und Buschland zu sehen. Die Frauen tragen bunte traditionelle Kleidung.

Wie ADRA Frauen konkret unterstützt

Gemeinsam mit der mosam­bi­ki­schen Hilfsorganisation Livaningo und den Menschen im Projektgebiet arbei­tet ADRA dar­an, sozia­le Ungleichheiten zwi­schen Frauen und Männern zu redu­zie­ren und die Ernteerträge lang­fris­tig zu erhö­hen. In die­sem Sinne folgt das Projekt der Regierungspolitik, die die Gleichstellung der Geschlechter för­dert. Das Projekt kommt aus­schließ­lich weib­li­chen Personen in den Landkreisen Ribaué und Mogovolas in der Provinz Nampula zugu­te. Frauen, Jugendliche und Menschen mit Beeinträchtigungen ver­bes­sern ihre Lebensbedingungen, indem sie ihre land­wirt­schaft­li­che Produktivität durch den Einsatz nach­hal­ti­ger Anbaumethoden stei­gern. Ihre wirt­schaft­li­che und sozia­le Teilhabe an der Gesellschaft stär­ken sie durch einen ver­ein­fach­ten Zugang zu finan­zi­el­len Mitteln und eine Verbesserung ihres Bildungsstandes. Die Kolleginnen und Kollegen vor Ort arbei­ten eng mit den Behörden und Provinzebene sowie mit poli­ti­schen Führungskräften in allen Gemeinden zusam­men. Im Folgenden wer­den die Hilfsmaßnahmen abge­bil­det.

Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität und Verbesserung der Ernährung

  • Gründung von Bauernkooperativen, damit Frauen sich unter­ein­an­der unter­stüt­zen und von­ein­an­der ler­nen kön­nen

  • Schulung über Agrarökologie [1] , die weit über nach­hal­ti­ge Anbaumethoden hin­aus geht. Die Umwelt, die Qualität der Böden und der erzeug­ten Produkte sowie die Fauna und Flora wer­den beson­ders geschützt und geför­dert wäh­rend Landwirtinnen und Landwirten und die loka­le Bevölkerung in die Gestaltung des Umwandlungsprozesses ein­be­zo­gen wer­den.

  • Schulung über die Herstellung von orga­ni­schem Dünger, Mulch und Kompost zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit

  • Verteilung von loka­lem Saatgut von Mais, Maniok und Erdnüssen

  • Errichtung von Saatbanken und Durchführung von Schulungen über die Vermehrung von loka­lem Saatgut

  • Förderung und Entwicklung von Marketingstrategien, um Ernteüberschüsse auf loka­len Märkten erfolg­reich zu ver­kau­fen

  • Durchführung von Kochveranstaltungen, um aus Eigenanbau aus­ge­wo­ge­ne Mahlzeiten ins­be­son­de­re für Kleinkinder zube­rei­ten

  • Gründung eines „Runden Tisches“ auf Provinzebene mit Entscheidungsträgerinnen und –trä­gern und Vertreterinnen der Bauernkooperativen, um auf die Bedürfnisse der Frauen auf­merk­sam zu machen und Forderungen über Landrechte für Frauen zu dis­ku­tie­ren

Stärkung der wirtschaftlichen und sozialen Teilhabe

  • Gründung und Ausbildung von dörf­li­chen Spar- und Darlehensgruppen, damit sie selbst­stän­dig ler­nen, Einkünfte zu ver­wal­ten, bei Bedarf geziel­te Sparmaßnahmen durch­zu­füh­ren und Kredite zu ver­ge­ben

  • Berufsausbildungsangeboten u.a. in den Bereichen Konditorei, Schneiderei, Schlosserei und Motorradmechanik, um zusätz­li­che oder alter­na­ti­ve Einkommensmöglichkeiten zu land­wirt­schaft­li­chen Aktivitäten zu för­dern

  • Unterstützung bei der Gründung von Kleinunternehmen mit einem Startkapital oder mit der Bereitstellung der not­wen­di­gen Werkzeuge

  • Ausbildungen und Startguthaben für die Frauen als mobi­le Finanzdienstleisterinnen: Interessierende ler­nen ein­fa­che Bankgeschäfte über das Mobiltelefon abzu­wi­ckeln zu machen und Geld per Mobilfunk zu ver­wal­ten. Das erlern­te Wissen nut­zen sie, um als eigen­stän­di­ge Kleinstunternehmerinnen eige­ne Einkommen durch die Unterstützung ande­rer Personen zu erwirt­schaf­ten

  • Unterstützung der dörf­li­chen Spar- und Darlehensgruppen für Frauen, um ihre Bedürfnisse und Interessen zum Thema finan­zi­el­le Inklusion in Form von Positionspapieren und Stellungnahmen für loka­le und pro­vin­zi­el­le Entscheidungsträgerinnen und ‑trä­ger zu for­mu­lie­ren.

[1] Bei der Agrarökologie geht es um eine an die regio­na­le Gegebenheiten ange­pass­te umwelt­freund­li­che Landwirtschaft ohne Nutzung von Pestiziden und Chemie, die der Natur und den Menschen zugu­te­kommt. „Die Agrarökologie beschreibt ein Modell, das eine Veränderung der Agrar- und Ernährungssysteme zum Ziel hat. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO ist die Agrarökologie ein dyna­mi­scher, trans­dis­zi­pli­nä­rer Ansatz, in dem alle öko­lo­gi­schen, sozio­kul­tu­rel­len, tech­no­lo­gi­schen, wirt­schaft­li­chen und poli­ti­schen Dimensionen von Ernährungssystemen beach­tet wer­den – von der Produktion bis zum letzt­end­li­chen Verzehr eines Lebensmittels“ (https://www.aktiongegendenhunger.de/arbeitsbereiche/lebensgrundlagen/agraroekologie).

Die Hilfsmaßnahmen im Überblick

Steigerung der land­wirt­schaft­li­chen Produktivität und Verbesserung der Ernährung
  • Gründung von Bauernkooperativen, damit Frauen sich unter­ein­an­der unter­stüt­zen und von­ein­an­der ler­nen kön­nen
  • Schulung über Agrarökologie[1], die weit über nach­hal­ti­ge Anbaumethoden hin­aus geht. Die Umwelt, die Qualität der Böden und der erzeug­ten Produkte sowie die Fauna und Flora wer­den beson­ders geschützt und geför­dert wäh­rend Landwirtinnen und Landwirten und die loka­le Bevölkerung in die Gestaltung des Umwandlungsprozesses ein­be­zo­gen wer­den.
  • Schulung über die Herstellung von orga­ni­schem Dünger, Mulch und Kompost zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit
  • Verteilung von loka­lem Saatgut von Mais, Maniok und Erdnüssen
  • Errichtung von Saatbanken und Durchführung von Schulungen über die Vermehrung von loka­lem Saatgut
  • Förderung und Entwicklung von Marketingstrategien, um Ernteüberschüsse auf loka­len Märkten erfolg­reich zu ver­kau­fen
  • Durchführung von Kochveranstaltungen, um aus Eigenanbau aus­ge­wo­ge­ne Mahlzeiten ins­be­son­de­re für Kleinkinder zube­rei­ten
  • Gründung eines „Runden Tisches“ auf Provinzebene mit Entscheidungsträgerinnen und –trä­gern und Vertreterinnen der Bauernkooperativen, um auf die Bedürfnisse der Frauen auf­merk­sam zu machen und Forderungen über Landrechte für Frauen zu dis­ku­tie­ren

[1] Bei der Agrarökologie geht es um eine an die regio­na­le Gegebenheiten ange­pass­te umwelt­freund­li­che Landwirtschaft ohne Nutzung von Pestiziden und Chemie, die der Natur und den Menschen zugu­te­kommt. „Die Agrarökologie beschreibt ein Modell, das eine Veränderung der Agrar- und Ernährungssysteme zum Ziel hat. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO ist die Agrarökologie ein dyna­mi­scher, trans­dis­zi­pli­nä­rer Ansatz, in dem alle öko­lo­gi­schen, sozio­kul­tu­rel­len, tech­no­lo­gi­schen, wirt­schaft­li­chen und poli­ti­schen Dimensionen von Ernährungssystemen beach­tet wer­den – von der Produktion bis zum letzt­end­li­chen Verzehr eines Lebensmittels“ (https://www.aktiongegendenhunger.de/arbeitsbereiche/lebensgrundlagen/agraroekologie).

Stärkung der wirt­schaft­li­chen und sozia­len Teilhabe
  • Gründung und Ausbildung von dörf­li­chen Spar- und Darlehensgruppen, damit sie selbst­stän­dig ler­nen, Einkünfte zu ver­wal­ten, bei Bedarf geziel­te Sparmaßnahmen durch­zu­füh­ren und Kredite zu ver­ge­ben
  • Berufsausbildungsangeboten u.a. in den Bereichen Konditorei, Schneiderei, Schlosserei und Motorradmechanik, um zusätz­li­che oder alter­na­ti­ve Einkommensmöglichkeiten zu land­wirt­schaft­li­chen Aktivitäten zu för­dern
  • Unterstützung bei der Gründung von Kleinunternehmen mit einem Startkapital oder mit der Bereitstellung der not­wen­di­gen Werkzeuge
  • Ausbildungen und Startguthaben für die Frauen als mobi­le Finanzdienstleisterinnen: Interessierende ler­nen ein­fa­che Bankgeschäfte über das Mobiltelefon abzu­wi­ckeln zu machen und Geld per Mobilfunk zu ver­wal­ten. Das erlern­te Wissen nut­zen sie, um als eigen­stän­di­ge Kleinstunternehmerinnen eige­ne Einkommen durch die Unterstützung ande­rer Personen zu erwirt­schaf­ten
  • Unterstützung der dörf­li­chen Spar- und Darlehensgruppen für Frauen, um ihre Bedürfnisse und Interessen zum Thema finan­zi­el­le Inklusion in Form von Positionspapieren und Stellungnahmen für loka­le und pro­vin­zi­el­le Entscheidungsträgerinnen und ‑trä­ger zu for­mu­lie­ren.

Jetzt für Mosambik spenden

40 Euro

ermög­li­chen die Durchführung eines Kochkurses zur Zubereitung von aus­ge­wo­ge­nen Mahlzeiten mit lokal erzeug­ten Produkten

120 Euro

ermög­li­chen einer Frau eine drei­mo­na­ti­ge
Berufsausbildung ihrer Wahl zu absol­vie­ren

300 Euro

ermög­li­chen die Schulung von 20 Landwirtinnen einer Bauernkooperative in der Überwachung und Vermehrung von loka­lem Saatgut

Die ver­wen­de­ten Icons wur­den
mit­hil­fe der KI recraft.ai gene­riert.

Über Mosambik

Mosambik ist eines der ärms­ten Länder die­ser Welt. Anfang der neun­zi­ger Jahre ende­te ein zwan­zig­jäh­ri­ger Bürgerkrieg, der Leid und Zerstörung hin­ter­ließ. Im Rahmen des Projektes unter­stützt ADRA die Bevölkerung in der Region Nampula ein neu­es Kapitel in ihrer Geschichte auf­zu­schla­gen und bie­tet Zukunftsperspektiven für Frauen an. Frauen ler­nen eigen­stän­dig Geld zu ver­die­nen und ihre Rechte ein­zu­for­dern, um am Wiederaufbau des Landes und der Gesellschaft teil­zu­neh­men.

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