Myanmar: Verbesserung der Lebensbedingungen nach Erdbeben
Nothilfe nach Naturkatastrophe
Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen.
Projektinfos
- Das Überleben von ca. 20.000 Menschen sichern.
Die humanitäre Lage in Myanmar
Am Morgen des 28. März bebte in Südostasien die Erde. Das schwere Beben hatte eine Stärke von 7,7 mit Epizentrum nahe der zweitgrößte Stadt Mandalay in Myanmar. Über sechs Millionen Menschen konnten das Beben spüren, Myanmar gilt dabei als das am stärksten betroffen Land. Im Bürgerkriegsland Myanmar ist die Zahl der Toten offiziellen Angaben zufolge auf mehr als 3.000 gestiegen, rund 4.600 Menschen sind verletzt und 200 werden noch vermisst (Stand April 2025).1
Das Erdbeben verschärft die Notlage für die Menschen zusätzlich. Bereits vor der Katastrophe waren nach Angaben der Vereinten Nationen knapp 20 Millionen Menschen – ein Drittel der Bevölkerung – auf humanitäre Hilfe angewiesen.2 Aufgrund der hohen Inflationsrate sind in den letzten Jahren die Preise unter anderem für Lebensmittel stark gestiegen. Nach dem Erdbeben sind die Preise für Gemüse, Obst und Getreide noch weniger erschwinglich geworden. Viele Familien verfügen nicht über ausreichende finanzielle Mittel, um genügend Lebensmittel für ihre Familien zu kaufen. Nach der Katastrophe bat die regierende Militärjunta um internationale Hilfe.
Wie ADRA Nothilfe leistet
Fußnoten:
1: Weitere Informationen findest du im Beitrag der Tagesschau. ↩ Zurück zum Text
2: Weitere Informationen findest du im Beitrag von UNOCHA. ↩ Zurück zum Text
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- Letzte Aktualisierung:
- Autor: Pierre Schweitzer
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