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Unser Einsatz in der Ukraine
Ausweitung der humanitären Hilfe im Norden und Osten der Ukraine
Projektinfos
Ukraine
2024/2025
- Sicherung des Überlebens von Familien, die von dem Konflikt in der Nord- und Ostukraine betroffen sind
- Verbesserung der seelischen und körperlichen Gesundheit
- Projektnummer: 7940195
Die Hilfsmaßnahmen im Überblick
Im Norden und im Osten der Ukraine kümmert sich ADRA um Kriegsbetroffene Familien in den Gebieten um Dnipro, Kiew, Charkiw, Donezk, Schytomyr, Tschernihiw, Cherson und Saporischschja. Zu den Hilfsmaßnahmen gehören die Bereitstellung von psychosozialer Unterstützung, Nahrungsmitteln, kostenlosen Transportdiensten für Menschen in abgelegenen Gebieten und die Verbesserung des Zugangs zu sauberem Trinkwasser. Die Hilfe wird bewusst sektorübergreifend gedacht, da sie die Menschen in die Lage versetzt, ihre grundlegenden Bedürfnisse, sowohl psychischer als auch physischer Art, zu decken. Die Hilfsmaßnahmen werden im Folgenden genauer beschrieben.
Psychosoziale Unterstützung
Zwei mobile Teams mit ausgebildeten Psychologen und Psychotherapeuten sowie mit je einem Rechtsberater reisen durch das Projektgebiet und besuchen Betroffene und Familien. Das Angebot ist freiwillig und soll den Menschen dazu dienen, ihre schlimmen Erlebnisse besser zu verarbeiten bzw. wichtige Fragen durch eine kostenlose Rechtsberatung zu klären.
Zusätzlich bilden unsere Psychologen und Psychotherapeuten auch Personen aus, die beruflich direkt mit vom Krieg betroffenen Menschen arbeiten, zum Beispiel Sozialarbeiterinnen und -arbeiter, Gesundheitspersonal, Beamte oder Freiwillige. In den Schulungen lernen sie eine erste psychologische Hilfe zu leisten sowie mit Kriegsbetroffenen angemessen umzugehen.
Weitere Psychologen und Rechtsberater sind auch telefonisch über eine kostenlose Hotline oder per Online-Beratung erreichbar und bieten rund um die Uhr ihre Hilfe an. Für die Menschen und ihre Geschichten haben wir ein offenes Ohr und versuchen, Antworten auf ihre Bedürfnisse zu finden.
Versorgung mit Lebensmitteln
In zwei Notunterkünften stellt ADRA Lebensmittelpakete für deren Bewohnerinnen und Bewohner bereit. Eine Notunterkunft befindet sich in Dnipro und die andere in Lwiw. Viele Menschen haben aufgrund des Krieges ihr Zuhause verlassen müssen. Sie haben Zuflucht in Notunterkünften gefunden, in der Hoffnung, bald wieder nach Hause zurückkehren zu können. Mit nahrhaften und ausgewogenen Mahlzeiten sollen sie diese unsichere Zeit gut überbrücken. ADRA finanziert den Kauf von Lebensmittelpaketen, die unter anderem Öl, Reis, Nudeln, Zucker, Salz, Obst und Gemüse enthalten. In den Schutzzentren haben die Binnenvertriebenen die Möglichkeit, selbst zu kochen.
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Bereitstellung von kostenlosen Transportdiensten
ADRA stellt sechs Busse bereit, um mindestens 20 Fahrstrecken in den Gebieten Dnipro, Donezk, Cherson und Saporischschja zu bedienen, auf denen es keinen regelmäßigen öffentlichen Verkehr gibt. Das Hauptziel besteht darin, Familien in abgelegenen Gebieten eine kostenlose Möglichkeit zu geben, einen Arzt oder eine Ärztin zu besuchen, Bankgeschäfte zu erledigen, Termine bei Behörden wahrzunehmen oder einkaufen zu gehen.
Die befahrbaren Strecken werden in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden ermittelt. Das Projektteam überprüft regelmäßig die Sicherheitslage und den Bedarf und passt diese Maßnahme gegebenenfalls an.
Verbesserung der Trinkwasserversorgung
An verschiedenen Orten in der Region Dnipro, an denen die Wasserwerke durch Bombenangriffe beschädigt wurden, baut ADRA Brunnen, Wasseraufbereitungsanlagen und einen Wasserturm, um öffentliche Einrichtungen mit sauberem Wasser zu versorgen. Von der besseren Trinkwasserversorgung profitieren im Besonderen ein Krankenhaus, ein Kindergarten und eine Schule.
Jetzt für die Ukraine spenden
15 Euro
ermöglichen den Transport von zwei Personen aus abgelegenen Orten in die Stadt und zurück
50 Euro
ermöglichen einer Person fünf Sitzungen bei einem psychologischen Dienst wahrzunehmen
90 Euro
ermöglichen eine Kontrolle der Wasserqualität durchzuführen
Jetzt für die Ukraine spenden
15 Euro
ermöglichen den Transport von zwei Personen aus abgelegenen Orten in die Stadt und zurück
50 Euro
ermöglichen einer Person fünf Sitzungen bei einem psychologischen Dienst wahrzunehmen
90 Euro
ermöglichen eine Kontrolle der Wasserqualität durchzuführen
Wie geht die Hilfe für die Ukraine weiter?
Die Hilfe läuft weiter und neue Projekte werden geplant, um die Menschen in der Ukraine in dieser schweren Zeit weiterhin zu begleiten. Wir bedanken uns bei allen unseren Partnern und bei den Spenderinnen und Spendern, die unsere Arbeit und damit die Menschen in und aus der Ukraine seit Beginn des Krieges unterstützen.
Einen Wirkungsbericht zu unseren abgeschlossenen Projekten in der Inlandshilfe finden Sie
unter unseren Publikationen.
Über die Ukraine
Partner und Förderung
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- Letzte Aktualisierung:
- Autor: Pierre Schweitzer
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Weitere Projekte | ADRA Deutschland e.V.
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Menschenhandel vorbeugen
In Thailand gehört Menschenhandel immer noch zur bitteren Realität. Die meisten Opfer sind minderjährig und gehören ethnischen Minderheiten an. Sie werden sexuell ausgebeutet oder zur Zwangsarbeit gezwungen. In seinem langjährigen Projekt Keep Girls Safe, setzt sich ADRA dafür ein, die Ursachen und Folgen des Menschenhandels abzuschaffen. ADRA übernimmt gemeinsam mit ihren Partnern die Schulkosten für Kinder aus verarmten Familien, um zu verhindern, dass sie in die Zwangsarbeit geraten. › mehr dazu
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Nothilfe nach Hochwasserkatastrophe in Spanien
Am 29. Oktober 2024 kam es im Süden und Osten Spaniens zu sintflutartigen Regenfällen. Die Mittelmeerregion um Valencia war mit über 220 Toten und zahlreichen Vermissten am schwersten von dem Unwetter betroffen. Viele Infrastrukturen wie Brücken, Straßen, Eisenbahnlinien und Gebäude wurden durch die Überschwemmungen zerstört. Gleich nach dem Ereignis war ADRA vor Ort und unterstütze die betroffene Bevölkerung. › mehr dazu
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Bio-Landwirtschaft als Schlüssel zum Erfolg in der Mongolei
In zwei Provinzen stellen 500 Bauernfamilien ihre Produktion auf Bio-Landwirtschaft um. So steigern sie ihr Einkommen und schützen die Umwelt. Sie werden dabei von ADRA und weiteren Organisationen unterstützt. Sie lernen neue Anbaumethoden kennen und erhalten moderne Arbeitswerkzeuge, Gewächshäuser und Bio-Saatgut. › mehr dazu