Eine Frau hält zwei gelbe Wasserkanister in den Händen. Vor ihr ist ein Brunnen im Boden, wo sie die Kanister auffüllt.

Hungersnot am Horn von Afrika spitzt sich zu

In den von Dürre betrof­fe­nen Ländern Ostafrikas spitzt sich die Lage für die hun­gern­den Menschen wei­ter zu. Zudem hat der rus­si­sche Angriffskrieg gegen die Ukraine für die welt­wei­te Ernährungslage ver­hee­ren­de Auswirkungen. Steigende Nahrungsmittel‑, Energie- und Transportpreise haben die ohne­hin dra­ma­ti­sche Hungersituation ver­schärft. Laut der Welthungerhilfe wer­den welt­weit über 820 Millionen Menschen nicht satt.

Wasser ist ein kostbares Gut

Die Nomaden und Halbnomaden in den Dürregebieten haben kei­ne Weideplätze mehr, die ihr Vieh mit Nahrung ver­sor­gen. Alles ist ver­dorrt, Millionen Tiere sind inzwi­schen ver­en­det. Mit dem Verlust von Rindern, Schafen und Ziegen ver­lie­ren die Menschen ihre Einkommensmöglichkeiten. Das Fehlen von Milch habe zudem zur Unterernährung der Kinder bei­getra­gen. Nicht ein­mal Wasser gibt es mehr. Die Oberflächengewässer sind längst ver­siegt und Tiefbrunnen zum Teil schon aus­ge­trock­net. Immer häu­fi­ger füh­ren Nahrungsmittelknappheit und der Mangel an Weideflächen zu Konflikten und zu einer wei­te­ren Zuspitzung der ange­spann­ten Situation. Die Corona-Pandemie, die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs sowie die seit Jahren toben­den Konflikte in Äthiopien, Somalia und im Südsudan tra­gen wei­ter zur Hungerkrise bei.

ADRA setzt sich nachhaltig für die Hungernden ein

ADRA führt seit über 35 Jahren Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit durch, um lang­fris­tig und nach­hal­tig gegen den Hunger vor­zu­ge­hen. In Äthiopien, Somalia, Madagaskar und dem Südsudan set­zen wir uns für die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern ein, sich bes­ser gegen Dürren wapp­nen zu kön­nen, die Ernten zu sichern und den Kindern posi­ti­ve Chancen für die Zukunft zu ermög­li­chen.

„Wir sind ADRA sehr dank­bar für die Hilfe. Denn neben vor­über­ge­hen­den lebens­wich­ti­gen Nahrungsmittellieferungen hat uns ADRA lebens­ver­än­dern­de Fertigkeiten und neue land­wirt­schaft­li­che Anbaumethoden ver­mit­telt, die wir auf unse­re Kinder und Enkelkinder über­tra­gen kön­nen”, berich­tet Mariam aus Äthiopien.

Die Gründe, war­um Menschen hun­gern, sind viel­fäl­tig. Jeder und jede von uns kann etwas ändern und den Familien in Ostafrika zei­gen, dass wir ihre Not sehen.

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