„Wir sind allen Beteiligten für ihr Engagement äußerst dankbar. Allen voran Dr. Bogdan Balasynovych, der im Auftrag des Bürgermeisters der Stadt Kiew, Vitali Klitschko, in Deutschland handelt und sich dabei vertrauensvoll an ADRA gewendet hat. Ebenso danken wir Herrn Tobias Kurzmaier, Vorsitzender des Aktionskreises für Wirtschaft, Politik und Wissenschaft e.V., der als Vermittler und Kontaktgeber hervorragende partnerschaftliche bei der Nothilfe in der Ukraine leistet. Unser Dank geht auch an die Firma Zeppelin Mobile Systeme mit Sitz in Meckenbeuren, die uns diese dringend benötigte medizinische Spitzentechnologie zeitnah ausliefern konnte. Allen Beteiligten war bewusst, dass mit dieser Hilfe jeder Tag zählt, um Menschenleben zu retten, die insbesondere durch kriegerische Gewalt in der Ukraine zu Schaden gekommen sind. Unter dieser Maßgabe haben alle beteiligten Personen schnell, flexibel und lösungsorientiert zusammengearbeitet“, bilanziert Christian Molke die Lieferung der medizinischen Spitzentechnik in die Ukraine. Die „CT-Shelter“ werden an zwei kommunale gemeinnützige Krankenhäuser in Kiew geliefert, ein Allgemeinkrankenhaus und eine Kinderklinik, „was uns außerordentlich freut und emotional berührt“, so Molke und Kurzmaier.
Grußwort der Präsidentin des Bayerischen Landtags Ilse Aigner, MdL
Zwei Tage vor der Übergabe war Dr. Balasynovych Ehrengast in der 116. Sitzung des Bayerischen Landtags und wurde dort von Landtagspräsidentin Ilse Aigner herzlich begrüßt. „Ich wünsche Ihnen alles Gute für diese Reise, beziehungsweise für den Transport. Und vor allem Ihnen und Ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern der Stadt Kiew und insgesamt der Ukraine alles erdenklich Gute“, so die Landtagspräsidentin am 31.05.2022 in München.
Die ADRA-Nothilfe in der Ukraine wird unterstützt durch viele internationale ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, Spenderinnen und Spender aus Deutschland, sowie durch Mittel von Aktion Deutschland Hilft. Darüber hinaus arbeitet ADRA Deutschland e.V. mit dem Auswärtigen Amt zusammen, um mehr als 50.000 Geflüchtete in der Ukraine, Polen, Rumänien, Ungarn, Slowakei und Moldawien mit Lebensmittelpaketen, Hygieneartikeln und Bargeld zu unterstützen.