Überlebende des Taifuns Yolanda bei einer ADRA-Verteilung von Wasserbehältern auf den Philippinen
Internationaler Tag der Katastrophenvorsorge

Leid verhindern, bevor es geschieht

Leid verhindern, bevor es geschieht

Am 13. Oktober ist der Internationale Tag der Katastrophenvorsorge. Die Vereinten Nationen haben diesen Welttag 2009 ins Leben gerufen, um den Stellenwert der Prävention hervorzuheben. ADRA Deutschland e.V. ist auch in diesem Bereich engagiert.

Weiterstadt, den 12.10.2020.

„An Katastrophen, die verhindert wurden, erinnert sich niemand, dabei ist Katastrophenvorsorge doch viel besser, als Katastrophenhilfe“, kommentiert Christian Molke, geschäftsführender Vorstand von ADRA Deutschland e.V. Für die adventistische Hilfsorganisation ADRA ist die Katastrophenvorsorge daher ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit. Spezielle Vorsorgeprogramme sollen verhindern, dass Naturereignisse zu Katastrophen werden. „Wir helfen Menschen, sich besser auf drohende Naturkatastrophen vorzubereiten. Gemeinsam entwickeln wir Katastrophenpläne, trainieren Abläufe und vernetzen lokale Regierungen und Organisationen. Jeder Euro, den wir in Katastrophenvorsorge investieren, spart vier Euro in der Katastrophe. Ziel der Arbeit ist es, Leid zu verhindern, bevor es geschieht“ resümiert Christian Molke.

 

Herausforderung Klimawandel

Aktuelles Beispiel sind die Philippinen. Dort werden infolge des Klimawandels schwere Regenfälle und Taifune zunehmen. Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung entwickelt ADRA Maßnahmen der Katastrophenvorsorge und des Katastrophen-Managements. Dabei werden die speziellen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung oder alten Menschen besonders berücksichtigt.In einem weiteren Schritt werden lokale Schutzteams aufgebaut, die im Katastrophenfall helfen. Dazu stellt ADRA Schutzausrüstung sowie Frühwarnkits bereit.

„Der Klimawandel verstärkt wetterbedingte Naturkatastrophen. Deshalb ist die Bedeutung der Katastrophenvorsorge in der humanitären Hilfe gestiegen. Bei ADRA gehört die Katastrophenvorsorge zu unserer täglichen Arbeit, sei es in der Nothilfe oder in der Entwicklungszusammenarbeit“, so Christian Molke abschließend.

Leid verhindern, bevor es geschieht

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