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Wie ADRA in Europa wirkt

Hoffnung für ukrainische Geflüchtete

Hoffnung für ukrainische Geflüchtete

Bereits vor dem Einmarsch der russischen Truppen am 24.02.2022 leistete ADRA humanitäre Hilfe für die notleidende Bevölkerung in Luhansk und Donezk. Als sich die Kämpfe auf die gesamte Ukraine ausdehnten, weitete ADRA die Hilfe ebenfalls aus. Das weltweite ADRA-Netzwerk mobilisierte Ressourcen und Kapazitäten, um den Menschen innerhalb und außerhalb der Ukraine zu helfen. Dank der Spenderinnen und Spender konnten bisher über 600.000 Menschen erreicht werden.

Weiterstadt, den 23.02.2024.

Gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie dem Bündnis Aktion Deutschland Hilft unterstützt ADRA die Menschen in der Ukraine mit Hilfsgütern, Bargeld und Hausreparaturen, um das Überleben der Betroffenen zu sichern. ADRA evakuiert Menschen aus den umkämpften Gebieten, stellt kostenlose Transportdienste zur Verfügung und bietet sichere Unterkünfte für Geflüchtete an. In den vergangenen zwei Jahren hat die Darmstädter Hilfsorganisation Schulen und Krankenhäuser mit Stromgeneratoren ausgestattet, um Stromausfällen vorzubeugen. Eine Kinderklinik und ein Gemeindekrankenhaus erhielten zudem mobile Computertomographen, um Verletzte besser behandeln zu können. Darüber hinaus stattete ADRA Deutschland e.V. die Feuerwehren in Charkiw und Kiew mit Spezialfahrzeugen aus.

 

ADRA-Projekt: Kinder sollen wieder lachen können

Um Kinder in dieser schweren Zeit zu stärken, bietet die Schule Zhyve Slovo (dt. Lebendiges Wort) in Lwiw in der Westukraine rund 160 Schulkindern und ihren Familien aus den umkämpften Gebieten Hilfe und Schutz. Schulkinder aus armen Verhältnissen erhalten eine finanzielle Unterstützung für Schulgebühren und Lernmaterialien. Außerdem bekommen die Kinder Nachhilfe, um ihnen den Wiedereinstieg in den Schulalltag zu erleichtern. Durch Gespräche mit psychologischen Fachkräften und Freizeitangebote können Erwachsene und Kinder ihre schlimmen Erlebnisse verarbeiten. Das Schulzentrum Marienhöhe in Darmstadt unterstützt ADRA bei diesem Projekt.

Auch in Deutschland war ADRA in den letzten zwei Jahren für ukrainische Geflüchtete da. So hat die Hilfsorganisation über 1.200 Unterkünfte vermittelt und Unterstützungsnetzwerke für Flüchtende aufgebaut, darunter Sprachkurse und Integrationshilfen.

Zukünftig wird sich ADRA auf die Verteilung von Bargeld zur Deckung akuter Bedürfnisse konzentrieren. Hinzu kommen soziale Dienstleistungen wie kostenlose Transportmöglichkeiten, der Bau von Not- und Übergangsunterkünften sowie psychosoziale Betreuung. Die Hilfe soll 100.000 Menschen im Osten und Süden der Ukraine zugutekommen.

Wenn auch Sie die Ukraine-Nothilfe von ADRA unterstützen möchten, bitten wir um eine Spende unter dem Stichwort „Katastrophenhilfe“ auf das Spendenkonto IBAN DE36 3702 0500 0007 7040 00
oder unter adra.de/spenden.

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Bei der Scheckübergabe des beim Marienhöher Sponsorenlauf gesammelten Geldes Mitte Februar (v. li.): Achim Ulrich, Geschäftsführer Schulzentrum Marienhöhe, Christian Molke, Vorsitzender des Vorstands von ADRA Deutschland e. V., Christine Müller, ehemals zuständige ADRA-Projektleiterin, Dr. Christian Noack, Leiter des Schulzentrums Marienhöhe. © Matthias Münz | ADRA Deutschland e.V.
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Der 12. Sponsorenlauf des Schulzentrums Marienhöhe fand im Oktober 2023 statt. Gesammelt wurde unter anderem für die Schule „Lebendiges Wort“ in Lwiw, Ukraine. Die Spende in Höhe von 25.000 Euro wurde an die Hilfsorganisation ADRA Deutschland e.V. übergeben, die sich dort seit Kriegsbeginn um traumatisierte Kinder kümmert. › mehr dazu

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Seit dem schweren Erdbeben in Syrien und der Türkei am 6. Februar 2023 hilft ADRA
der Bevölkerung. Unmittelbar nach der Katastrophe sind ADRA-Teams in den
betroffenen Gebieten unterwegs und versorgten die Überlebenden. In einer ersten
Phase sicherte ADRA das Überleben der Menschen vor Ort. Seit September 2023
widmen wir uns dem Wiederaufbau. › mehr dazu

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