Sie leiden unmittelbar unter den Ausgangsbeschränkungen und Schulschließungen, unter Trauer und Angst, bis hin zu vermehrter familiärer Gewalt. Der Familienstress, der durch die Krise zugenommen hat, überträgt sich auch auf die Kinder, die das Ausbalancieren von Arbeit und Privatleben in den Familien sowie Einkommens- und Jobverluste bei den Eltern spüren. Je ärmer die Familien, desto stärker ist der Druck auf die Kinder. „Den notleidenden Kindern fehlt es an den notwendigsten Dingen. Die Kinder in Deutschland sammeln Schul- und Spielsachen, Kuscheltiere und andere nützliche Dinge. Was für Kinder hier nur Kleinigkeiten sind, ist für die beschenkten Kinder etwas ganz Besonderes. So bekommen sie nicht nur Unterstützung, sondern erfahren europäische Solidarität“, so Christian Molke.