ADRA gGmbH

Aus dem Engagement von ADRA Deutschland e.V. für eine gerechte und nachhaltige Welt ist 2016 die ADRAgGmbH entstanden. Die ADRAgGmbH ist eine gemeinnützige Einrichtung, die im Auftrag von ADRA tätig ist. Unter dem Motto „Gutes Kaufen. Gutes Tun.“ verkauft die gGmbH gespendete Waren für wenig Geld weiter, um Projekte der Entwicklungszusammenarbeit und Katastrophenhilfe von ADRA zu finanzieren.

Mit gebrauchten Waren Gutes bewirken

Gute erhaltene Damen‑, Kinder- und Herrenbekleidung, Hausrat und Dekorationsartikel sowie Bücher und Spielzeug im Verwertungskreislauf zu halten und damit die Umwelt zu schützen, das ist das Ziel der ADRAshops. Zudem bilden die Shops eine wichtige Plattform für die Öffentlichkeitsarbeit. In sieben ADRAshops und über einen ADRA-Onlineshop können die Kunden Gebrauchsgüter aus zweiter Hand, insbesondere Bekleidung, Haushaltswaren, Dekorationsartikel, Spielzeuge und Bücher, erwerben.

Wiederverwertung im Fokus

Die Wiederverwertung von Altkleidern ist ebenso ein wichtiges Markenzeichen sowie ein Projekt der ADRAgGmbH. Altkleider werden deutschlandweit über Altkleidercontainer von ADRA gesammelt und sortiert. Über 80 Prozent der Spenden werden wiederverwertet. Die gesammelte Kleidung wird zum Verkauf angeboten oder als Putzlappen oder Dämmmaterial für die Automobilindustrie weiterverarbeitet. Dadurch entstehen neue Arbeitsplätze und die Umwelt wird geschont!

Aktuelle Hinweise zur Altkleider-Sammlung von ADRA Deutschland e. V.

ADRA Deutschland e.V. betreibt über die gemeinnützige ADRA gGmbH und ein beauftragtes Fachunternehmen ein Netz von Altkleider-Sammelcontainern. Die Betreuung, Leerung und Reinigung dieser Container und der Aufstellorte war die vertraglich vereinbarte Aufgabe des Fachunternehmens. Dieses Unternehmen ist aktuell insolvent und hat deshalb seine Tätigkeit auch für die ADRA gGmbH eingestellt. ADRA arbeitet mit Hochdruck an einer Lösung des Problems. Wir bitten herzlich um Verständnis und Verzeihung, dass an einigen Standorten die Container bislang nicht geleert und der Aufstellort noch nicht ordnungsgemäß hergerichtet wurde.