Libanesische Familie mit drei Kindern sitzt draußen auf Sofa, bunte Wäsche hängt im Hintergrund

Interview mit Luise Amtsberg, Schirmherrin der Kampagne „Vergessene Krisen“

„Unser Wohlstand hat einen Preis, damit müssen wir uns auseinandersetzen.“

Was haben wir mit den fer­nen Krisenländern Südsudan, Bangladesch und Libanon zu tun? Antworten von der Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung.

Luise Amtsberg

    1. ADRA Deutschland: Sie waren vor kur­zem im Libanon – was waren Ihre Eindrücke vor Ort, gera­de auch im Vergleich zu frü­her, etwa 2015/2016?

 

    1. Luise Amtsberg: Ich habe das Land nicht wie­der­erkannt. Ich wuss­te, dass es dem Libanon nicht gut geht. Dass die Unterschiede zu von vor 7 Jahren jedoch so ekla­tant sind, hät­te ich nicht erwar­tet. Bereits 2015/16 war die sozia­le Lage nicht ein­fach. Es war eine enor­me Herausforderung für den Libanon, durch die Aufnahme von syri­schen Geflüchteten fast ein Viertel sei­ner Bevölkerung hin­zu­zu­be­kom­men. Man hat, das gehört zur Wahrheit dazu, Libanon erst dann wirk­sam unter­stützt als sich immer mehr syri­sche Geflüchtete auf­grund der man­gel­haf­ten Versorgungslage auf den Weg nach Europa gemacht haben.

 

    1. ADRA Deutschland: Wie ist die Lage heu­te?

 

    1. Luise Amtsberg: Das Land steht am Rand eines Kollapses; man kann sogar sagen, es kol­la­biert vor unse­ren Augen. Es gibt extre­me Misswirtschaft und staat­li­che Korruption. Die Währung hat in kür­zes­ter Zeit 95% ihres Wertes ver­lo­ren. Die Menschen haben kei­nen Zugang mehr zu ihrem Ersparten. Stromausfälle domi­nie­ren den Alltag. Über 70% der Menschen leben in Ernährungsunsicherheit und wäre auf exter­ne Hilfe ange­wie­sen, zum Beispiel des Welternährungsprogramms. Die medi­zi­ni­sche Versorgung ist mehr als man­gel­haft, Richter strei­ken und seit Beginn des Jahres sind die staat­li­chen Schulen geschlos­sen. Hinzu kommt das poli­ti­sche Vakuum: Seit November 2022 regiert die alte Regierung im Übergang, weil es dem neu­en Parlament nicht gelingt, sich auf einen neu­en Präsidenten zu eini­gen. Dass es wei­ter­hin kei­ne ernst­zu­neh­men­de Aufklärung bezo­gen auf die Hafen-Explosion, die Beirut als Stadt mas­siv trau­ma­ti­siert hat, gibt, führt zu noch mehr Unzufriedenheit. Den Libanon als „ver­ges­se­ne Krise“ zu beschrei­ben, ist daher voll­kom­men rich­tig.

 

    1. ADRA Deutschland: So leben jetzt nicht nur syri­sche Geflüchtete in Armut, son­dern auch die hei­mi­sche Bevölkerung.

 

    1. Luise Amtsberg:  Ganz genau. Wenn die Mehrheit der Menschen im Libanon nicht mehr in der Lage ist, mehr als ein Bett in einer kal­ten Wohnung ohne Fenster und ohne Essen zu haben und sie nur über­le­ben, weil es das World Food Programme und die inter­na­tio­na­le Unterstützung gibt, kommt es logi­scher­wei­se zu Spannungen. Von der poli­ti­schen Ebene wer­den zuneh­mend die syri­schen Geflüchteten für alles ver­ant­wort­lich gemacht, dabei lie­gen die Ursachen für die mul­ti­plen Krisen im staat­li­chen Handeln selbst.

 

    1. ADRA Deutschland: Welche Lösungen sehen Sie?

 

    1. Luise Amtsberg: Es ist nicht ein­fach, in einem Land, in dem so viel Misswirtschaft und Korruption herrscht, aktiv zu sein. Deutschland unter­stützt die Menschen im Libanon des­halb vor allem durch die huma­ni­tä­ren Organisationen und NGOs vor Ort. Was sehr wich­tig ist, gera­de bei Krisen, die nicht so im Fokus ste­hen: Man muss eine ver­läss­li­che Finanzierung errei­chen. Und da sehen ich im Libanon einen wei­te­ren erschwe­ren­den Umstand: Die Golfstaaten, die sehr aktiv waren, vor allem Saudi-Arabien, zie­hen ihre huma­ni­tä­re Hilfe auf­grund der Misswirtschaft zuneh­mend ab. Wir soll­ten also in den Dialog mit den Golfstaaten gehen und ver­su­chen, die­se wie­der an Bord zu holen. Außerdem müs­sen wir die viel­fäl­ti­gen Krisen im Libanon auch auf die Agenda des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen heben.

 

    1. ADRA Deutschland: Könnten mehr Flüchtlinge nach Syrien zurück­keh­ren?

 

    1. Luise Amtsberg: Wir hören die­se Forderung immer wie­der aus Regierungskreisen. Dort sagt man, dass die inter­na­tio­na­le Unterstützung von syri­schen Geflüchteten im Libanon der Grund dafür sei, dass so weni­ge Menschen nach Syrien zurück­keh­ren. Das ist natür­lich eine zyni­sche Argumentation. Wenn man mit syri­schen Geflüchteten spricht, erfährt man, dass von Rückkehrbereitschaft kei­ne Rede sein kann. Viele haben in ihrer Heimat schlimms­te Verbrechen erlebt, vie­le Angehörige ver­lo­ren, man­che von ihnen ken­nen ihr Herkunftsland qua­si nur aus Erzählungen. Dem Versuch, aus Eigeninteresse die Situation in Syrien schön­zu­re­den und somit die Beziehungen zu Assad zu nor­ma­li­sie­ren, soll­ten wir uns klar ent­ge­gen­stel­len.

 

    1. ADRA Deutschland: Wie kann man die­se und ande­re ver­ges­se­nen Krisen stär­ker in den Fokus rücken?

 

    1. Luise Amtsberg: Ich fin­de, man soll­te sich zunächst fra­gen, war­um es Krisen nicht ins öffent­li­che Bewusstsein schaf­fen. Häufig ist das der Fall, wenn kein unmit­tel­ba­rer Zusammenhang zu uns oder unse­rem Handeln gese­hen wird. Dabei lohnt es sich genau hin­zu­se­hen. Zum Beispiel die Klimakrise und ihre Auswirkungen auf Länder wie Südsudan. Oder Bangladesch und die Bekleidungsindustrie. Man muss sich in west­li­chen Industrienationen die Frage stel­len: Wie hoch ist der Preis unse­res Wohlstandes? Auf wes­sen Kosten geht er? Schadet unser Konsumverhalten ande­ren auf der Welt?

 

    1. ADRA Deutschland: Was ant­wor­ten Sie?

 

    1. Luise Amtsberg: Ich wür­de sagen: ja. Und dar­aus ergibt sich eine Art Verursacher- und Verantwortungsprinzip. Zu die­ser Verantwortung gehört auch, sich selbst zu fra­gen, was wir ver­bes­sern kön­nen. Ein gutes Beispiel ist das Lieferkettengesetz. Dieses hat das Potential, dass wir durch kla­re Regeln in Deutschland Missständen andern­orts begeg­nen. Diese Zusammenhänge her­zu­stel­len, sind die Grundlage dafür, ver­ges­se­nen Krisen in den Fokus zu rücken.

 

    1. ADRA Deutschland: Wird nicht zur Zeit alles domi­niert von den bei­den gro­ßen Krisen Russland/ Ukraine und dem Erdbeben in der Türkei und Syrien?

 

    1. Luise Amtsberg: Natürlich neh­men aku­te Notlagen wie ein Erdbeben oder Kriege viel Raum ein, auch was die huma­ni­tä­re Hilfe angeht. Das ist auch voll­kom­men rich­tig so. Aber es ent­steht natür­lich ein ekla­tan­ter Widerspruch, wenn Deutschland als mitt­ler­wei­le zweit­größ­ter huma­ni­tä­rer Geber, der mehr Verantwortung in der Welt über­neh­men möch­te, gleich­zei­tig bei stei­gen­den Krisen und Konflikten die Mittel für die huma­ni­tä­re Hilfe, die Menschenrechtsarbeit oder lang­fris­ti­ge Projekte kürzt. In die­ser sehr har­ten poli­ti­schen Auseinandersetzung befin­den wir uns jähr­lich in den Haushaltsverhandlungen. Als Beauftragte kann ich nur immer wie­der dar­auf hin­wei­sen, wie wich­tig der Einsatz zur Linderung schlim­mer Krisen in die­ser Zeit ist. Nicht zuletzt um das Internationale System zu stär­ken und zu erhal­ten.

 

    1. ADRA Deutschland: Vor kur­zem wur­de das Konzept der „Feministischen Außenpolitik“ vor­ge­stellt. Ist es nicht gera­de am wenigs­ten „femi­nis­tisch“, zugleich Waffen an die Ukraine zu lie­fern?

 

    1. Luise Amtsberg: Ich weiß gar nicht, woher die Annahme kommt, dass Feminismus auto­ma­tisch gleich­zu­set­zen ist mit Pazifismus. Wenn ein Land ange­grif­fen wird, muss es das Recht haben, sich zu ver­tei­di­gen, gera­de auch, um Frauen und Kinder und mar­gi­na­li­sier­te Gruppen zu schüt­zen. Ich will es nicht bana­li­sie­ren: Das Liefern von Abwehrwaffen ist dafür da, sich gegen den Angreifer zu ver­tei­di­gen. Die Alternative wäre, dass eine gesam­te Nation unter­jocht und gewalt­sam nie­der­ge­schla­gen wird. Wir sehen bereits jetzt, was das gera­de für Frauen und Kinder bedeu­tet. Ich will unter­strei­chen: Es macht einen Unterschied, ob man Waffen an ein Land lie­fert, das sich gegen einen bru­ta­len Angriff zur Wehr setzt oder aus wirt­schaft­li­chen Gründen an ein auto­kra­tisch geführ­tes Land.

 

    1. ADRA Deutschland: Zu wenig öffent­lich dis­ku­tiert wird auch der mili­tä­ri­sche Einsatz der Bundeswehr in Mali. Wie ste­hen Sie dazu?

 

    1. Luise Amtsberg: Ich bin kei­ne Mali-Expertin und möch­te das daher an die­ser Stelle nicht umfas­send   bewer­ten. Aber grund­sätz­lich hal­te ich es für rich­tig, dabei zu unter­stüt­zen, Gesellschaften zu sta­bi­li­sie­ren. In Mali ver­fol­gen wir dabei einen inte­grier­ten Ansatz aus Stabilisierung, huma­ni­tä­rer Hilfe, Diplomatie- und Klimaprojekten und der Entwicklungszusammenarbeit. Dabei kann es Sinn machen, sol­ches mit einer Friedensmission zu beglei­ten. Im Moment ist geplant, die Mission noch ein­mal um ein Jahr zu ver­län­gern und dann 2024 abzu­schlie­ßen.

 

    1. ADRA Deutschland: In Mali bewegt uns das Schicksal des deut­schen Missionars Ha-Jo Lohre, der ver­mut­lich ent­führt wur­de. Was wis­sen Sie über sei­nen Verbleib und wel­che Schritte unter­nimmt das Auswärtige Amt zu sei­ner Freilassung?

 

    1. Luise Amtsberg: Leider kön­nen wir zu Einzelfällen von Entführungen deut­scher Staatsangehöriger öffent­lich nichts sagen. Aber ich kann Ihnen ver­si­chern, dass der Fall bei uns bekannt ist und mit der ent­spre­chen­den Priorität behan­delt wird.

 

    1. ADRA Deutschland: Wie wich­tig ist Ihnen die Zusammenarbeit mit Organisationen und Hilfswerken?

 

    1. Luise Amtsberg: Für mich ist die Zusammenarbeit selbst­ver­ständ­lich und unver­zicht­bar. Ohne Zivilgesellschaft könn­ten wir unse­re Arbeit gar nicht machen. Sie sind die Praktiker vor Ort. Sie wis­sen am bes­ten, was gebraucht wird, was funk­tio­niert und was nicht. Deutschlands Zivilgesellschaft ist sehr aktiv und viel­fäl­tig, auch im Ausland, im Einsatz. Mit vie­len haben wir eine enge Partnerschaft in Projekten. Ich bin über­zeugt, dass das Know-how die­ser Akteure am Ende auch die Regierungspolitik bes­ser macht. „Vergessene Krisen“ – die­se Kampagne fin­de ich beson­ders wert­voll, weil sie einen auch dazu bewegt, aus der Komfortzone her­aus­zu­kom­men. Nicht nur die nahe­lie­gen­den Dinge zu ver­mit­teln, son­dern auch mal die Nischen zu beleuch­ten. Und auch dafür sind Organisationen und Hilfswerke uner­läss­lich.

 

    1. ADRA Deutschland: Vielleicht ist Deutschland über­haupt nicht mehr als wich­tig in der Welt gese­hen – beim Thema Fußball-WM in Katar ver­such­te man zum Beispiel, die Menschenrechtslage zu kri­ti­sie­ren. Wir wur­den aber oft nur als Schulmeister und Besserwisser ver­spot­tet.

 

    1. Luise Amtsberg: Deutschland wird dann zu Recht ange­grif­fen, wenn es den Eindruck erweckt mit zwei­er­lei Maß zu mes­sen. Katar habe ich auch scharf kri­ti­siert, aber ich habe immer auch gesagt: Es sind Verbesserungen ein­ge­tre­ten vor Ort. Katar ist ein Land, das ver­gli­chen mit ande­ren Ländern in der Region deut­li­che Fortschritte gemacht hat. Da hat sich der inter­na­tio­na­le Druck gelohnt. Aber natür­lich sagen die Kataris – und ich fin­de, nicht ganz zu Unrecht: „Wir sind ein Gastarbeiterland. Ihr aber auch. Ihr kri­ti­siert uns, dass wir die Wanderarbeiterkonvention nicht umset­zen. Ihr habt sie aber auch nicht rati­fi­ziert!“ Wann wer­den wir als Lehrmeister wahr­ge­nom­men? Wenn wir Ansprüche stel­len, die wir sel­ber nicht erfül­len.

 

    1. ADRA Deutschland: Also sind wir noch ein ernst zu neh­men­der Partner?

 

  1. Luise Amtsberg: Wir wer­den inter­na­tio­nal schon als sehr prin­zi­pi­en­treu wahr­ge­nom­men. Wir haben einen Wertekompass, für den wir uns ein­set­zen. Das inter­na­tio­na­le Recht und das huma­ni­tä­re System ist es, was wir schüt­zen wol­len. Wir neh­men sehr wohl wahr, dass Russland und China und auch ande­re Akteure ver­su­chen, die inter­na­tio­na­le Gemeinschaft zu spal­ten. Diejenigen, die das inter­na­tio­na­le Recht ver­tei­di­gen und die­je­ni­gen, die weder ande­re kri­ti­sie­ren, noch sich selbst kri­ti­sie­ren las­sen, bei­spiels­wei­se für Menschenrechtsverletzungen. In die­sem Spannungsfeld auf der inter­na­tio­na­len Ebene bewe­gen wir uns der­zeit. Umso wich­ti­ger ist es, ehr­lich und auf Augenhöhe um Verbündete zu wer­ben.

Vergessene Krisen

Viele Krisen in der Welt spie­len sich weit­ge­hend unbe­ob­ach­tet ab. Mit der Kampagne „Vergessene Krisen” möch­ten mehr als 30 Hilfsorganisationen gemein­sam mit dem Auswärtigen Amt in Berlin die Aufmerksamkeit auf eini­ge die­ser Regionen len­ken. Unter dem Motto #inden­fo­kus ste­hen die Länder Libanon, Bangladesch und Südsudan wäh­rend einer Aktionswoche ab dem 8. Mai 2023 im Mittelpunkt. Schirmherrin ist Luise Amtsberg, seit 2022 Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und huma­ni­tä­re Hilfe. Sie ist Bundestagsabgeordnete der Grünen und ver­tritt den Wahlkreis Kiel. Zuvor stu­dier­te sie Islamwissenschaft, Politik und Evangelische Theologie.

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