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Humanitäre Hilfe nach Überschwemmungen in Indien
Katastrophenhilfe im indischen Bundesstaat Himachal Pradesh
Projektinfos
Indien
- Über 5.000 Betroffene haben genug Geld, um die ersten Monaten nach der Katastrophe zu überbrücken
- In abgelegenen Gebieten sind 1.000 Menschen in Sicherheit und können ihre akuten Bedürfnisse decken
- Projektnummer: 3850148
Schwere Flut löst eine humanitäre Katastrophe aus
Anfang Juli 2025 wurde der indische Bundestaat Himachal Pradesh von einer schweren Naturkatastrophe heimgesucht. Starke Monsunregen lösten Überschwemmungen und Erdrutsche aus, die ganze Gebiete verwüsteten. Mancherorts fielen innerhalb von wenigen Stunden 50 Liter Regen pro Quadratmeter. Besonders schlimm war es im Distrikt Mandi, wo viele Orte durch zerstörte Straßen und Brücken von der Außenwelt abgeschnitten wurden. Auch Strom- und Wasserversorgung fielen aus. Weitere Regionen wie Kullu, Kangra und Shimla waren ebenfalls betroffen. Insgesamt starben über 137 Menschen, viele wurden verletzt oder vermisst. Tausende mussten ihre Häuser verlassen und leben nun in Notunterkünften bzw. brauchen Zelte, um sich vor Unwetter zu schützen.
In solch einer extremen Situation sind besonders Frauen, Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen gefährdet, da es an Lebensmittel, Trinkwasser, Hygiene und medizinischer Hilfe fehlt.
Wie ADRA Betroffene unterstützt
In den Distrikten Mandi und Kullu unterstützt ADRA rund 6.100 Menschen dabei, sich von den Folgen der Katastrophe zu erholen. Es werden Bargeld an 1.020 Familien verteilt, damit sie ihre dringendsten Bedürfnisse, wie Lebensmittel, Medikamente, Kleidung und mehr, eigenständig decken können. So können die Betroffenen selbstbestimmt Entscheidungen auf Basis ihrer individuellen Lebenssituation treffen und gleichzeitig die lokalen Märkte stärken.
In abgelegenen Regionen erhalten 200 Familien dringend benötigte Hilfsgüter zur Sicherung ihres Überlebens. Dazu zählen Zelte, Decken und Hygieneartikel. In diesen Gebieten ist der Zugang zu Märkten stark eingeschränkt oder nicht vorhanden, sodass Bargeldhilfen nicht sinnvoll eingesetzt werden könnten. Die Bereitstellung von Hilfsgütern stellt daher sicher, dass die betroffenen Familien unmittelbar versorgt werden.
ADRA koordiniert die Hilfsmaßnahmen eng mit den lokalen Behörden und stimmt sich mit anderen Hilfsorganisationen ab, um Doppelungen in der humanitären Hilfe zu vermeiden. Die Hilfsmaßnahmen von ADRA tragen zu weiteren laufenden humanitären Hilfsmaßnahmen bei, die von lokalen Behörden, lokalen Interessengruppen und Organisationen durchgeführt werden.



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30 Euro
ermöglichen einer Person sich in den ersten Tagen nach einer Katastrophe lebensnotwendige Artikel wie Lebensmittel zu kaufen.
40 Euro
ermöglichen es, eine Familie mit einem Zelt und Decken auszustatten.
Die verwendeten Icons wurden
mithilfe der KI recraft.ai generiert.
Über Indien
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- Letzte Aktualisierung:
- Autor: Pierre Schweitzer
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