„Gestern ging der letzte LKW mit Weihnachtspäckchen auf die Reise. Insgesamt haben die Sammler*innen 26.942 Päckchen gesammelt und damit alle Erwartungen übertroffen. Wir danken ihnen von ganzem Herzen für ihre Großzügigkeit“, sagt Christian Molke, geschäftsführender Vorstand ADRA Deutschland e.V., angesichts des überwältigenden Engagements.
In diesem Jahr liegt die Summe der gesammelten Päckchen unter dem Niveau des Vorjahres. Durch die Corona-Pandemie konnten einige Stadtteil- und Gemeindefeste nicht wie gewohnt stattfinden. Auch mussten sich einige Kindergärten und Schulen aus der Sammlung zurückziehen. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer haben jedoch mit viel Engagement und Eigeninitiative kompensiert, was nur möglich war.
„Die Menschen waren froh, etwas Positives zu tun: Päckchen für bedürftige Kinder packen! In den Schulen hatten wir gar nicht damit gerechnet, aber es hieß oft, ‚wegen und trotz Corona machen wir mit! Toll, dass es stattfindet.‘‘
Statement aus Norddeutschland
Parallel dazu haben die Mitarbeiter*innen der ADRA-Zentrale die Transporte in die Zielländer geplant und dabei das Infektionsgeschehen im Auge behalten.
„Während wir nach Möglichkeiten suchten, wie wir die Aktion im Jahr der globalen Pandemie durchführen können, haben Kinder, Eltern und Freunde unermüdlich gesammelt. Es ist uns gelungen, fast alle Zielländer zu erreichen und freuen uns über jedes Paket, dass wir ausliefern können. Denn jedes Paket steht für ein Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes“, so Michael Weller, kommissarischer Leiter der Aktion.